Das Update liefert per se keine neuen Funktionen – es legt lediglich einen Schalter um.
Mehrmalige Neustarts nach dem nächsten Funktions-Update für Windows 11? Nicht mehr nötig. Mit 25H2 ändert Microsoft seine Strategie. Denn anstatt alle neuen Features in ein großes Update zu stopfen, werden diese bereits seit Monaten heimlich auf eurem Rechner eingeschleust. Jetzt muss Microsoft nur noch auf den großen, roten Knopf drücken.
Windows 11 25H2: Microsoft muss nur noch den Schalter umlegen
Das nächste große Funktions-Update für Windows 11, mit der Versionsnummer 25H2, steht Windows-Insidern ab sofort zum Download zur Verfügung – normale Windows-Nutzer müssen sich noch etwas gedulden. Wir erwarten, dass die nächste große Windows-Version im Herbst 2025 offiziell ausgerollt wird – höchstwahrscheinlich im Oktober.
Wer denkt, dass nach der Update-Installation erstmal wieder massig Neustarts nötig sind, damit Windows 11 alle Verbesserungen umgesetzt hat, irrt sich – denn Microsoft verfolgt dieses Mal ein anderes Konzept. Im Laufe der letzten Monate hat der Konzern bereits viele neue Funktionen auf eurem Windows-11-PC installiert – aber die meisten davon schlichtweg noch nicht aktiviert.
Windows 25H2 wird dann als ein „enablement package“ aufgespielt, was am Ende nur dafür sorgt, dass die Neuerungen endlich freigeschaltet werden. Das Update an sich hat keine gigantischen Änderungen am Betriebssystem im Gepäck (Quelle: Microsoft).

Microsoft gibt wichtigen Hinweis
Im Blogeintrag verrät Microsoft jedoch, dass der Wechsel auf Windows 11 25H2 nur so geschmeidig über die Bühne gehen kann, wenn ihr zuvor Windows 11 24H2 installiert habt. Die beiden Windows-Versionen setzen nämlich auf den gleichen „Service-Branch“.
Mit anderen Worten: In Windows 11 22H2 und 23H2 hat Microsoft die neuen Features noch nicht heimlich installiert, sodass ein Upgrade von diesen Versionen auf Windows 11 25H2 klassisch über die Bühne gehen wird und mehrere Neustarts benötigt – so zumindest die Vermutung.