Was Apple da im Schild führt, dürfte Samsung gar nicht gefallen.
Apples erstes faltbares iPhone könnte nicht nur mit einem schlanken Design überraschen, sondern auch mit einem vergleichsweise günstigen Preis. Statt wie bisher vermutet über 2.000 US-Dollar zu kosten, könnte das sogenannte iPhone Fold bereits ab 1.800 US-Dollar starten – und damit sogar günstiger als Samsungs faltbares Pendant werden. Das geht aus neuen Berichten hervor, die derzeit durch die Tech-Welt geistern.
iPhone Fold: Apple denkt beim Preis wohl um
Während sich in Cupertino derzeit alles um das kommende iPhone 17 dreht, schaut die Gerüchteküche längst weiter – genauer gesagt auf das Jahr 2026. Denn das lang ersehnte iPhone Fold wirft bereits jetzt seine Schatten voraus. Aktuell sorgt ein UBS-Bericht, zusammengefasst von Fortune, für Aufsehen (Quelle: Fortune via 9to5Mac).
Demnach plant Apple möglicherweise einen Startpreis von nur 1.800 US-Dollar für das faltbare iPhone – also deutlich unter den bislang erwarteten 2.000 bis 2.400 Dollar. Der Grund: Apple könnte bei Komponenten wie dem Prozessor, den Kameramodulen und dem Speicher effizienter kalkulieren als Wettbewerber Samsung.
iPhone Fold: Dünner als jedes iPad?
Neben dem Preis gibt es auch neue Details zur Bauform. Schon im März spekulierte der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, dass das iPhone Fold im geöffneten Zustand nur 4,5 bis 4,8 mm dünn sein soll. Jetzt legt der Leaker Instant Digital auf Weibo nach und bestätigt: Apple peilt tatsächlich 4,8 mm an. Damit würde das iPhone Fold sogar das derzeitige Dünnheits-Wunder aus eigenem Haus, das M4-iPad Pro (5,1 mm), unterbieten.
Allerdings: Samsungs ganz frisches Galaxy Z Fold 7 misst im zugeklappten Zustand nur 8,9 mm – Apples Fold wird voraussichtlich bei rund 9,5 mm landen und somit etwas dicker sein. Wenn Apple bei der Falttechnik aber wie erwartet neue Maßstäbe setzt, dürfte das wohl am Ende niemanden wirklich stören.
Kurz und gut: Noch ist nichts offiziell – und bis zur Vorstellung im kommenden Jahr kann sich vieles ändern. Doch die Zeichen verdichten sich: Apple will nicht nur beim Design, sondern wahrscheinlich auch beim Preis Akzente setzen. Das iPhone Fold könnte somit günstiger starten als Samsungs High-End-Foldables, ohne dabei auf Apple-typische Premium-Standards zu verzichten.