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Ein solches MacBook gab es noch nie – Apple will es wirklich wissen

MacBook Air
Bereits im nächsten Jahr will Apple mit einem preiswerten MacBook neue Kunden gewinnen. (© GIGA)
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Dieser Chip-Schachzug könnte den Mac revolutionieren – und eurer Portemonnaie ordentlich entlasten.

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Apple hat Großes vor – und diesmal könnte vor allem der Geldbeutel der Kundinnen und Kunden profitieren. Der Konzern soll nämlich laut dem zuverlässigen Experten Ming-Chi Kuo an einem besonders günstigen MacBook arbeiten, das erstmals nicht auf einen M-Chip, sondern auf einen A18-Pro-Chip aus dem iPhone setzt. Damit wäre es das erste MacBook mit iPhone-Hardware – und könnte einen echten Preisknaller darstellen. Das aktuell günstigste MacBook, das MacBook Air mit M4-Chip, kostet bei Apple mindestens 1.199 Euro.

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iPhone-Chip statt M-Prozessor: Apple geht neue Wege beim MacBook

Bislang galt die M-Serie (M1, M2, M3, M4) als gesetzt in Apples Mac-Universum. Doch wenn die Gerüchte stimmen, durchbricht Apple mit dem kommenden Einstiegsmodell diesen Grundsatz – zumindest teilweise. Denn verbaut werden soll laut Kuo der A18-Pro-Chip, der bereits im iPhone 16 Pro arbeitet und 2024 eingeführt wurde.

Was auf den ersten Blick wie ein Rückschritt wirkt, könnte ein cleverer Schachzug sein: Der A18 ist zwar weniger leistungsstark als ein M4, aber effizient und leistungsfähig genug für Alltagsaufgaben, Schule, Uni und leichtes Multitasking. Zudem dürfte die Entscheidung den Preis deutlich drücken – und damit Apples Marktanteile nach Jahren der Stagnation wieder beleben.

Technisch erwartet uns ein 13-Zoll-MacBook, das sich klar an ein jüngeres oder preisbewusstes Publikum richtet. Auch optisch geht Apple offenbar auf Kuschelkurs: Das neue Modell soll in den Farben Silber, Blau, Pink und Gelb aufschlagen – also deutlich verspielter als die meist eher gedeckten Töne der Pro-Reihe.

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Release spätestens im 1. Quartal 2026

Der Zeitplan? Laut Kuo soll die Produktion Ende 2025 oder Anfang 2026 anlaufen. Bedeutet: Spätestens in einem guten Jahr könnten wir das neue Modell erstmals zu Gesicht bekommen – sofern Apple die Pläne nicht kurzfristig ändert.

Ob das neue MacBook wirklich frei im Handel landet oder primär als Bildungsmodell für Schulen und Universitäten vorgesehen ist, bleibt zum aktuellen Zeitpunkt noch offen. Apple selbst kommentiert solche Leaks traditionell nicht. Klar ist aber: Mit einem Einstiegspreis von hoffentlich deutlich unter der 1.000-Euro-Marke könnte Apple endlich wieder Boden im Einsteigersegment gutmachen – genau dort, wo Chromebook & Co. bislang dominieren.

Für Apple selbst scheint sich der Plan zu lohnen, hofft man doch darauf, dass das neue Modell die MacBook-Verkäufe ankurbeln und im nächsten Jahr 20 bis 28 Prozent des Umsatzes ausmachen wird.

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