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Samsung bremst eigenen Roboter – aus gutem Grund

Das Bild zeigt Samsungs KI-Roboter Ballie.
Ballie soll bald durch eure Zimmer rollen. (© Samsung / Bearbeitung: GIGA)
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Ursprünglich sollte Ballie schon diesen Sommer durch unsere Zimmer rollen – doch Samsung bremst den KI-Roboter vorerst aus.

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Der kugelrunde Roboter Ballie bleibt vorerst hinter verschlossenen Türen. Samsung nimmt sich mehr Zeit. Zwar stand das Gerät laut Branchen-Insidern technisch bereits in den Startlöchern, doch Fragen zu Preis und Nutzen sorgen intern offenbar noch für Diskussionen (Quelle: androidcentral).

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Samsungs Ballie: Hightech auf drei Rädern mit unklarer Zielgruppe

Erstmals auf der CES 2020 vorgestellt, ist Ballie Samsungs erster Haushaltsroboter für den Massenmarkt. In den vergangenen Jahren wurde er immer wieder überarbeitet und neu präsentiert – zuletzt im Januar 2025 mit erweiterten KI-Funktionen dank Google Gemini.

Das gelbe Bällchen im Detail:

Poster

Der kleine Roboter auf drei Rädern sieht aus wie ein gelber Ball, der eigenständig durchs Haus rollt, per Kamera überwacht, auf Sprachbefehle hört und dank eingebautem Projektor Informationen an Wände und Böden wirft. Doch ist das genug, um den mutmaßlichen Preis von rund 2.000 Euro zu rechtfertigen?

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Genau mit dieser Frage scheint sich Samsung derzeit zu beschäftigen. Denn vieles von dem, was Ballie bietet, können heute schon Smartphones, Sprachassistenten und Saugroboter. Laut Branchen-Insidern prüft Samsung nun, wie sich Ballie sinnvoll von anderen Geräten abheben lässt.

Identitätskrise im Smarthome

Produkte wie Alexa, Google Home und viele andere schaffen bereits seit Jahren ein Smarthome-Erlebnis. Auch der Trend zu „Companion Robots“, die den Alltag erleichtern und sympathisch wirken sollen, ist längst da. LG verfolgt mit seinem Q9 einen ähnlichen Ansatz. Gleichzeitig zeigen Produkte wie Apples Vision Pro, dass teure Hightech ohne klaren Alltagsnutzen schnell scheitern kann. Kurz: Ballie ist technisch bereit – steckt aber in einer Identitätskrise.

Wann der gelbe KI-Roboter schließlich durch unsere Zimmer rollt, bleibt also offen. Bis dahin heißt es: Smarte Glühbirnen per App ein- und ausschalten.

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