Kena konnte den Wächterbaum erfolgreich reinigen und ein weiteres von Taros Relikten finden. Es wird nun immer klarer, weshalb Taros Geist nicht zu Ruhe kommt: Er macht sich schreckliche Vorwürfe, dass er seine kleinen Geschwister verloren hat und sie nicht beschützen konnte. Kena muss Taros Geist aufspüren und ihm seine Schuldgefühle nehmen. Auf dieser Seite unserer Komplettlösung zu Kena: Bridge of Spirits geht es um die Mission „Taros Reue“.
Lauft ein Stück nach Norden, um hier den Pfad zur Laternenhöhle zu öffnen. Natürlich geht das nicht ohne zusätzliche Hindernisse: Es erscheint ein weiterer mächtiger Gegner - ein Magier. Dies ist der bis hierhin wohl tückischste Gegner, den ihr bekämpfen musstet.
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Nicht nur erschafft der Magier zunächst einige Handlanger, die euch das leben zusätzlich schwer machen sollen, er schleudert euch auch Energiekugeln hinterher, welche euch dazu noch verfolgen. Diesen entkommt ihr entweder, indem ihr lange genug vor ihnen weglauft, oder indem ihr mit eurem Bogen auf sie schießt. Ihr könnt den Angriff auch mit eurem Schild aufhalten.
Da diese Energiekugeln bei Kontakt explodieren, könnt ihr diese auch taktisch gegen eure Feinde einsetzen, indem ihr einen Bogen und dann auf sie zulauft. Trifft die Energiekugel einen Feind, explodiert sie (idealerweise ohne euch zu schaden) und verletzt dabei eure Gegner.
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Seid ihr besonders mutig, dann könnt ihr auch versuchen, die Kugel gegen den Magier selbst zu locken, da dieser aber immer wieder angreift, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ihr erst von einem anderen Angriff und dann von der euch verfolgenden Energiekugel getroffen werdet. Überlegt euch also gut, was ihr macht.
Beim Kampf selbst ist der Bogen einmal mehr eure Primärwaffe, um genug Zeit zu haben, den Energiekugeln zu entkommen, bzw. diese zu zerstören. Gegen die kleinen Handlanger solltet ihr hingegen eure Nahkampfwaffe einsetzen, da diese so schneller besiegt werden.
Der Magier ist sehr flink und bewegt sich viel hin und her, weshalb es schwer ist, ihn zu treffen. Bleibt ihr auf Distanz müsst ihr allerdings eure Kamera weniger justieren, um euren Gegner wieder anzuvisieren, weshalb Abstand hier das oberste Gebot ist.
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Habt ihr genug Mut aufgebaut, dass ihr eure Rott auf den Magier anwenden könntet, solltet ihr allerdings damit noch warten. Der Magier kann sich nämlich durch einen Zauber heilen, was ihr durch einfache Angriffe nicht verhindern könnt. Wendet ihr allerdings währenddessen die Rott auf den Magier an, stoppt der Zauber und ihr könnt angreifen.
Taros Erinnerungen folgen
Nach dem Bosskampf sprecht ihr mit Herrn Rusu, welcher in einer kurzen Zwischensequenz die Barriere vor dem Pfad zur Laternenhöhle durch einen besonderen Pfeil zerstört. Der Weg ist also frei und ihr könnt die Suche nach Taros letzten Relikt fortsetzen.
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Der Eingang zur Höhle ist allerdings versperrt, weshalb ihr einen anderen Weg finden müsst. Wendet euch nach links und klettert die bemalte Felswand hinauf. Zerstört nun einige Schritte weiter rechts das einzelne Todeszonenherz, um den Weg vor euch freizuräumen.
Biegt an der kleinen Wegegabelung links ab und untersucht die alte Campingausrüstung auf dem Boden. Dies setzt eine von Taros Erinnerungen frei, der ihr dann folgen müsst. Auf einem mit Gras überzogenen Felsvorsprung kommt diese zum Stehen und ihr setzt hier Taros Geistermaske auf (Steuerkreuz nach links), um die Erinnerung anzusehen.
Die Waldtränen vervollständigen, um zur Laternenhöhle zu gelangen
Dreht euch nach der kurzen Zwischensequenz um und folgt dem Laternenpfad. Links vor euch seht ihr dann den Halm einer Waldträne. Diese müsst ihr vervollständigen, um die Verderbnis in der Nähe zu beseitigen und so den Weg zum Weiterkommen freizumachen.
Links über dem Halm an einem Baum seht ihr einen blau-leuchtenden Magiestein. Schießt auf diesen, dann auf den zweiten weiter rechts und schließlich auf den dritten noch weiter rechts am grauen von der Verderbnis eingehüllten Baum. Hier fällt nun das fehlende Teil der Waldträne herunter und ihr setzt eure Rott ein, um dieses auf den Halm zu setzen.
Wendet nun eure Rott auf die jetzt wieder vollständige Waldträne an und beseitigt durch ihre gebündelte Form die Verderbnis rechts von euch, welche den Weg blockiert. Hier schreitet ihr nun hindurch und vermöbelt die Feinde, die hier spawnen.
An einer großen Wurzel seht ihr einen blauen Magiestein. Schießt darauf, um so die Waldträne neben euch ebenfalls zu vervollständigen. Nutzt diese, um die Rott zu bündeln und mit diesen die weitere Verderbnis vor euch zu beseitigen.
Hier müsst ihr zwar ein paar weitere Gegner erledigen, welche aber kein Problem mehr für euch darstellen dürften. Sind diese dann beseitigt, müsst ihr links noch das Todeszonenherz vernichten, um die Verderbnis um euch herum loszuwerden.
Links von euch, dort wo eben noch das Todeszonenherz war, seht ihr nun eine tiefe durch Laternen erleuchtete Grube im Fels. Springt herunter und rutscht den Abhang hinab. Hier folgt ihr dann den Pfad. Durch Impulse auf Laternen und Anhänger könnt ihr einige zusätzliche Edelsteine abstauben.
Bosskampf gegen den Schreinwächter
Unten stellt ihr euch auf die Plattform und aktiviert einen weiteren Impuls, um die Tür zu öffnen. Dahinter wartet auch gleich der nächste Bossgegner auf euch, welcher es ebenfalls ordentlich in sich hat. Geht also am besten jetzt noch einmal auf Klo und dann rein in den knorrigen Aal!
Der Schreinwächter ist groß, ausdauernd und teilt heftig aus. Er ist zwar nicht wirklich schnell aber dennoch recht proaktiv und aggressiv, weshalb er viel angreift. Durch die ganzen kleinen Handlanger, die links und rechts spawnen wird es zunehmend schwierig, dessen Angriffen auszuweichen.
Die Angriffe des Schreinwächters sind vor allem deshalb gefährlich, da sie einen gewissen Flächenschaden verursachen. Springt er hoch, landet er neben euch und trommelt auf den Boden. Kommt ihr nicht rasch weit genug weg, fresst ihr trotzdem Schaden, obwohl ihr nicht direkt getroffen wird.
Die Grundlegende Taktik gegen den Schreinwächter sieht so aus, dass ihr auf dessen Schwachstellen schießt, um ihm zu schaden. Diese erkennt ihr an den gelben Bernstein-Auswüchsen an seinem Körper. Die offensichtlichste Schwachstelle sitzt in seinem Gesicht.
Neben den Bernstein-Schwachstellen ist ein weiterer großer Angriffspunkt das Todeszonenherz, welches der Schreinwächter auf dem Rücken trägt. Vermöbelt genug der kleineren Gegner, um Mut zu sammeln und wendet dann eure Rott auf das Todeszonenherz an und zerstört es mit eurem Bogen oder einem Impuls.
Eine Schwierigkeit im Kampf besteht darin, dass die meisten Schwachstellen des Schreinwächters (inklusive des Todeszonenherzens) auf dessen Rücken zu finden sind. Euer Gegner wendet euch aber nur selten den Rücken zu. Lasst ihn angreifen, weicht geschickt mit einer Rolle aus, um hinter ihn zu gelangen und schießt dann schnell auf die Schwachstellen.
Eine gute Möglichkeit, die Schwachstellen des Schreinwächters angreifen zu können, besteht darin, die Rott einzusetzen, um den Bossgegner abzulenken. Lauft hinter ihn und schießt auf die Schwachstellen. Ist der Schreinwächter abgelenkt, könnt ihr auch mit Nahkampfangriffen vorgehen, um mehr Schaden zu verursachen.