PS5-Controller: Alle Infos zu Sonys DualSense zusammengefasst
Der Controller der PlayStation 5 heißt nicht DualShock 5, sondern trägt Namen DualSense. Alle Informationen, Bilder und den günstigsten Preis zu Sonsy neuem Controller findet ihr hier.
PlayStation 5: DualSense-Controller bestellen
Neben der eigentlichen Konsole ist das wichtigste Bestandteil der PlayStation 5 wohl der neue Controller. Schließlich ließen sich ohne GamePad die zukünftigen Spiele wohl kaum genießen. Bestellen könnt ihr den DualSense unter anderem auf Amazon:
Anders als die bisherigen DualShock-Controller, setzt der DualSense auf ein zweifarbiges Schema.
Diese Features besitzt der Controller der PlayStation 5
- Haptisches Feedback – Anstelle des bekannten Rumble-Features, kann der DualSense-Controller deutlich komplexere Signale sende. Es fühlt sich also merklich anders an, ob du in FIFA einen anderen Spieler anrempelst, oder in einem Rennspiel mit Höchstgeschwindigkeit gegen eine Wand fährst.
- Adaptive Trigger – Entwickler können in Zukunft den Widerstand der L2- und R2-Trigger manuell einstellen, sodass es eine merklich andere Erfahrungen sein wird den Abzug einer Pistole zu drücken, oder aber einen schweren Jagdbogen zu spannen.
- Eingebautes Mikrofon – Für kurze Chats wird zukünftig kein Headset mehr benötigt, da der Controller selbst über ein eingebautes Mikrofon verfügt. Für längere Sessions ist es natürlich dennoch weiterhin möglich, ein Headset an den Controller anzuschließen.
- Kein Share-Button – Der Share-Button verschwindet, wird aber durch den neuen Create-Button ersetzt. Dieser baut auf den Funktionen des Share-Buttons auf, soll aber noch innovativere Wege bieten, euer Gameplay mit der Welt zu teilen. Möglicherweise steht dies im Zusammenhang mit dem Cloud-Gaming Patent, das von der niederländischen Webseite Tectastic beschrieben wurde.
Optisch weicht der Controller geringfügig von dem bereits bekannten Patent ab, welches bereits im Oktober 2019 auf der Webseite Wired vorgestellt wurde.
DualSense nicht mit der PlayStation 4 kompatibel
Der DualSense ist nicht mit der PlayStation 4 kompatibel. Über eine kabellose Verdingung wird das Gerät zwar erkannt, allerdings sind keine Eingaben möglich. Da der DualSense jedoch ohne großen Aufwand mit dem PC verbunden werden kann, ist auf diese Art und Weise zumindest das Spielen per Remote Play möglich.
Kurios: Überraschenderweise ist der DualSense mit der PlayStation 3 kompatibel. Auf das Rumble-Feature und weitere Spezialfunktionen müsst ihr dann allerdings verzichten.
Cloud-Gaming
Die niederländische Webseite Tectastic hat ein Patent ausgegraben, welches auf eine mögliche Cloud-Gaming-Funktion des PS5-Controllers hindeutet. Cloud Gaming liegt gerade sehr im Trend. Es wäre sehr verwunderlich, wenn Sony dieses neue Marktsegment kampflos einem Konkurrenten wie dem Projekt Google Stadia überlassen würde. Doch wie soll das Ganze funktionieren? Der Controller kann sich via Internet mit einem Server verbinden, welcher wiederum mit einer Konsole in Verbindung steht. Einfach gesprochen: Der Controller sendet seine Befehle über Online-Kommunikation an (s)eine Konsole. Diese streamt dann das zugehörige Gameplay auf einen Bildschirm, der mit dem selben Netzwerk wie der Controller verbunden ist. Ein Beispiel:
Das ist Horst (U1). Horst spielt gerne auf seiner PS5 den Treppen-Simulator. Seine Freunde sind neidisch, dass er so ein tolles Spiel hat und wollen gerne mitspielen. Aber dafür gibt es eine einfache Lösung: Horst wird zum Host.
Jetzt können seine Freunde von ihrem Wohnzimmer aus mit Horst zusammen den Treppen-Simulator spielen, obwohl sie keine Konsole haben. Alle Rechenprozesse laufen über die Konsole von Horst, dem Host.
Das Patent gibt leider keine Auskunft darüber, ob man seine Konsole nur für ein Spiel gleichzeitig teilen kann. Es wäre interessant zu wissen, ob es möglich sein wird, Uncharted zu spielen, während der Bruder im Nebenzimmer die selbe Konsole für Battlefield nutzt. Aber auch für den alleinigen Gebrauch könnte das Feature sehr interessant sein.
Wenn ihr in mehreren Räumen eurer Wohnung einen Fernseher stehen habt, auf dem ihr gern spielen wollt, dann blieben euch bisher zwei Möglichkeiten. Entweder ihr stellt die Konsole immer dort hin, wo ihr sie gerade braucht, oder ihr spannt ein HDMI-Kabel quer durch eure Wohnung. Mit dem Cloud-Controller bräuchtet ihr (nur) an jedem Ort einen Internet-fähigen Fernseher.
Ob das den Preis des Controllers in die Höhe treiben wird? Vielleicht bietet Sony ja auch einen Cloud-fähiges und ein „normales“ Modell an. Wir halten euch auf dem Laufenden!
Du willst keine News rund um Technik, Games und Popkultur mehr verpassen? Keine aktuellen Tests und Guides? Dann folge uns auf Facebook oder Twitter.