Parrot stellt eine neue, Smartphone-gesteuerte Drohne vor, deren technischen Werte beeindrucken. Mit einer Fisheye-Kamera an Bord legt das Flugobjekt den Fokus auf gute Foto- und Videoaufnahmen.
Mit der AR.Drone hat Parrot einen der ersten hochwertigen, massenmarkttauglichen Quadcopter geschaffen. Die technologische Kompetenz und das Engagement im Segment der Zivildrohnen möchte der Hersteller mit der neuen Bebop Drone festigen. Sie wird wie die AR.Drone mit iPhone, iPad oder Android-Smartphones gesteuert.
Parrot Bebop Drone mit 14-Megapixel-Kamera
Eines der Hauptmerkmale der Bebop Drone von Parrot ist die integrierte Kamera: 14 Megapixel Fotoaufnahmen sowie Videoaufnahmen in Full-HD (1080 x 1920 Pixel) sind möglich. Die Fisheye-Linse lässt sich über einen Blickwinkel von 180 Grad bewegen.
Für eine überzeugende Videoqualität hat Parrot sich einiges einfallen lassen. Ein 3-Achsen-Bildstabilisierungssystem hält den Blickwinkel bei, selbst wenn sich die Drohne bewegt und neigt. Die digitale Bildstabilisierung wird von Gummistoßdämpfern unterstützt, auf der die Kamera sitzt. Sie sollen die Vibrationen abfedern.
Viel Technik für einen stabilen Flug der Bebop Drone
Für einen stabilen und gut manövrierbaren Flug greift die Bebop Drone auf zahlreiche Sensoren zurück:
Beschleunigungssensor (3 Achsen),
Gyroskop (3 Achsen),
Magnetometer (3 Achsen),
Ultraschallsensor (bis 8 Metern),
Luftdrucksensor,
vertikale Kamera.
Verarbeitet werden die Daten in dem Quadcopter mit einem Dual-Core-Prozessor auf Linux-Basis. Der Akku hält noch etwas kürzer als bei der AR.Drone, nämlich nur 12 Minuten. Die Verbindung zum Smartphone wird über WLAN hergestellt – mit vier Antennen. Der optional erhältliche Skycontroller ermöglicht laut Hersteller eine Reichweite von bis zu zwei Kilometern.
Eine Bebop Drone für den Wunschzettel
Das Produkt erscheint im vierten Quartal 2014, also wohl noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Eine offizielle Preisempfehlung gibt es noch nicht, die Kosten ähneln aber wahrscheinlich der AR.Drone. Wir sollten also mindestens 300 Euro einplanen.
Die Wartezeit könnt ihr euch (zumindest teilweise) mit dem Video vertreiben, in dem Ben und ich 2012 die AR.Drone ausprobieren.
giga-ar-drone-hd.mp4
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