Amazon Music ist neben YouTube Music und Spotify einer der führenden Musik-Streaming-Dienste. Allerdings merkt man schnell: Die App funktioniert mehr schlecht als recht. Mehr dazu im Video und im folgenden Artikel.
Noch schlimmer als YouTube Music
Amazon Music? Das benutzt doch keiner. Wenn ihr es doch benutzt, erklärt mir bitte, warum!
Nachdem YT Music mich wenig überzeugt hat, hab ich Amazon ein wenig ausprobiert. Aber ich halte das jetzt schon nicht mehr aus! YouTube konnte seine Fehler immerhin noch mit dem großen Angebot ausgleichen. Aber Amazon Music macht nicht nur die gleichen Fehler, sondern ist sogar noch schlimmer!
Das fängt bei den Downloads an: Die werden natürlich wieder NICHT in der Bibliothek gespeichert, sondern bekommen ihren eigenen Reiter. Bin ich ja von YouTube schon gewohnt. Aber da sind dann auch nur komplette Alben verzeichnet. Den neuesten Song von Sleep Token (Banger, übrigens) hab ich zwar auch runtergeladen, aber den muss ich trotzdem über die Suche ansteuern. Und dann diese ständigen Pop-Ups. Nein, ich will dich NICHT mit Alexa verbinden! Wie auch? Habe die App ja nirgendwo installiert.
Aber immerhin ist der Wechsel angenehm, weil ich kann die Playlists anderer Dienste impor … Webseite nicht verfügbar? Ihr macht es mir echt nicht leicht, euch zu mögen!

Eine Alternative, aber keine gute
Bei der Bezahlung der Künstler pro Stream finde ich auch kein positives Argument. Das ist mit 0,4 Cent pro Stream genauso viel wie bei Spotify und für mich einer der Gründe, weshalb ich mich neu umschaue.
Ich kann mir wirklich keinen Grund vorstellen, Amazon Music statt YT Music oder gar Spotify zu nutzen. Aber vielleicht sind mir die Vorteile auch einfach nicht aufgefallen, weil das UI mich zu sehr verärgert hat. Aber eins ist sicher: Mit Spotify kann Amazon Music definitiv nicht mithalten.