Darauf haben viele Kunden gewartet.
Für eines seiner wichtigsten E-Autos plant Volkswagen einen radikalen Neustart. Der ID.4 soll überarbeitet und die Fehler der Vergangenheit ausgebessert werden. Genau dieser Schritt könnte für Kunden den Unterschied machen.
Volkswagen ID.4 komplett neu gedacht
VW stellt seinen beliebten Elektro-SUV ID.4 auf den Prüfstand – und das nicht nur oberflächlich. Anstatt eines einfachen Facelifts will VW das Elektroauto von Grund auf überarbeiten, heißt es. Das betrifft sowohl das Design als auch die Technik und das Interieur. Konzernchef Thomas Schäfer spricht bereits von einem „komplett anderen Auto“ und kündigt den Generationswechsel für das Jahr 2026 an.
Dabei soll sich der ID.4 stärker am klassischen Tiguan orientieren, optisch als auch bei den Modellbezeichnungen. Intern läuft das Projekt daher als „elektrischer Tiguan“. Damit verfolgt VW das Ziel, das Elektro-SUV deutlicher als Teil seiner Erfolgsserie zu positionieren. Fest steht: Der ID.4 bleibt für VW das wichtigste E-Modell in Europa. Der ID.5 dürfte dagegen bald aus dem Programm verschwinden.
Vor allem beim Design setzt VW auf den neuen Stil, der mit der Studie ID.2 eingeführt wurde. Technisch stehen ebenfalls Verbesserungen an: neue Elektromotoren, moderne Batterietechnik und mehr Effizienz. Im Innenraum will VW laut Entwicklern auf Touch-Bedienung weitgehend verzichten und klassische Knöpfe zurückbringen (Quelle: Autocar).
Zudem will der Konzern seine Modellpolitik regional anpassen. Während Europa und die USA ein einheitliches Design erhalten, sollen die Modelle für den chinesischen Markt ganz eigene Linien bekommen.
ID.4: VW zieht die richtigen Lehren
VW überdenkt seine E-Auto-Strategie ernsthaft. Der ID.4 soll kein halbherziges Facelift sein, sondern einen echten Neustart darstellen – optisch, technisch und in der Bedienung. Für Kunden könnte das endlich das bieten, was viele von Anfang an erwartet haben: ein modernes Elektroauto, das sich konsequent an ihren Bedürfnissen orientiert.