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ADAC: Zahl der Pannen bei E-Autos geht durch die Decke – das ist der Grund

E-Auto lädt
Die Zahl der Pannen mit E-Autos steigt 2021 im Vergleich zum Vorjahr deutlich. (© Unsplash)
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Die Pannenhelfer des ADAC rückten 2021 zu deutlich mehr E-Auto-Einsätzen aus als im Vorjahr. Ein Grund, sich vom E-Auto-Traum zu verabschieden, ist das aber nicht. Wer sich bereits einen Stromer zugelegt hat, sollte trotzdem ein Teil genau im Auge behalten.

ADAC gibt Einblick: 2021 mehr Einsätze bei E-Autos

Die Zahl der Panneneinsätze bei E-Autos hat im vergangenen Jahr beim ADAC einen ordentlichen Satz nach oben gemacht. Über 25.000 Mal wurden die Pannenhelfer gerufen, um liegen gebliebene Elektroautos einzusammeln oder wieder flott zu machen. Damit steigt die Zahl der E-Auto-Pannen beim ADAC in 2021 fast auf das Dreifache des Vorjahreswerts von rund 9.000.

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Auffällig viele Probleme mit für E-Autos spezifischen Bauteilen hat es dabei allerdings nicht gegeben. Die meisten Defekte wurden wie schon im Vorjahr an der Starterbatterie festgestellt – gleiches gilt ebenso bei den Verbrennern. Allein 46,2 Prozent der Defekte sind darauf zurückzuführen (Quelle: ADAC). Akku, Ladetechnik oder Elektromotor seien im Vergleich selten für Pannen verantwortlich.

Eine Komponente macht hingegen gerade bei E-Autos mit der Zeit häufiger Probleme, bei der Verbrenner besser wegkommen: die Bremsen. Weil E-Autos und ihrer Fahrer gerne die Rekuperation nutzen, um den Akku zu laden, werden die Bremsen seltener benötigt und können schon mal Rost ansetzen. Fahrerinnen und Fahrer sollten das im Auge behalten.

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E-Auto-Fahrer: Hohe Zahlen sind kein Grund zur Sorge

Es gibt letztlich zwei Gründe für das besonders große Plus bei den E-Auto-Pannen im Vergleich zu 2020: So kommen zum einen die ersten Modelle mit reinem Elektroantrieb inzwischen in ein Alter, in dem Verschleißerscheinungen und so auch Pannen zunehmen. Auch bei Verbrennern sei diese Zunahme nach einigen Jahren zu beobachten und hinlänglich bekannt.

Warum sich der Kauf eines E-Autos heute bereits lohnt:

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Das trifft natürlich vor allem auf Modelle zu, die bereits länger auf dem Markt sind. So hat etwa der TÜV kürzlich ein erstes Fazit zu den meist geprüften E-Autos gezogen, bei dem das Tesla Model 3 am schlechtesten abschneidet.

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Dazu kommt zweitens, dass die Zahl an E-Autos gerade im vergangenen Jahr noch einmal enorm zugelegt hat. Rund 356.000 Elektroautos wurden allein 2021 in Deutschland neu zugelassen. Das schlage sich auch bei den absoluten Zahlen in der Pannenstatistik nieder.

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