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Fahrrad-Experten stellen klar: 3 Regeln, die jeder E-Bike-Fahrer befolgen sollte

Das Cowboy 3 ist ein smartes E-Bike. (© GIGA.DE)

Der Boom der E-Bikes hält weiter an: Immer mehr Deutsche wagen den Wechsel vom traditionellen Fahrrad aufs Pedelec. Allerdings erfordern diese elektrischen Fahrräder eine besondere Wartung, die berücksichtigt werden sollte. Laut Fahrradexperten sind drei Regeln besonders wichtig

Dieser Artikel ist Teil des GIGA-Themenspecials „Nachhaltigkeit“ vom 3.6. bis 5.6.2023. Im Übersichtsartikel lest ihr, was es damit auf sich hat und findet weitere Stücke zum Thema.

Mercedes, Volkswagen, BMW und Co. – kein Land der Welt hat so eine bedeutende Autoindustrie wie Deutschland. Trotzdem steigen immer mehr Bundesbürger aufs Fahrrad um – steigende Spritpreise, Parkplatzmangel und nicht zuletzt der Klimagedanke sind nur einige Gründe.

Das E-Bike ist dabei besonders populär: In den letzten Jahren ist der Absatz geradezu explodiert, von 980.000 Elektrofahrrädern im Jahr 2018 auf 2 Millionen Stück im Jahr 2021 (Quelle: Statista). Folge des Booms: Viele neue E-Bike-Besitzer, die sich nicht oder nur wenig mit den Tücken und Fallstricken ihres neuen Elektrofahrrads beschäftigt haben.

So verlängert ihr die Lebensdauer eures E-Bikes

Das weiß auch der ADFC, so etwas wie der ADAC der Radfahrer. Der Fahrrad-Club gibt in seiner Vereinszeitung nützliche Tipps, die die Lebensdauer des E-Bikes verlängern sollen (Quelle: ADFC via E-Fahrer):

  • Regelmäßiges Reinigen und Schmieren der Kette: Eigentlich eine Selbstverständlichkeit und natürlich nicht nur auf E-Bikes beschränkt. Das beinhaltet alle Teile der Kette, inklusive Ritzel und Kettenblätter. Wer hier schlampt, tut seinem E-Bike keinen Gefallen.
  • Schaltvorgänge unter Volllast: Eine echte Sünde, die leider viele Fahrradfahrer – mit elektrischer Unterstützung oder ohne – begehen. Schaltvorgänge unter Volllast können die Lebensdauer der Antriebskomponenten beeinträchtigen.
  • Richtige Unterstützungsstufe: Muss es immer die volle Power des Motors sein? Vor allem beim Anfahren kann es gerne auch die niedrigere Motorunterstützung sein. Das schont nicht nur Technik wie Zahnkränze oder Hinterreifen, sondern auch den Akku – und führt im Umkehrschluss zu höheren Reichweiten.

Smarte E-Bikes sind besonders im Trend:

E-Bikes und Pedelecs: Das kann das Cowboy 3
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Wie viel Motorleistung ist notwendig?

Falls der Kauf eines E-Bikes erst noch ansteht, rät der ADFC dazu, sich im Vorfeld Gedanken über die benötigte Motorleistung zu machen. Denn mit einem niedrigeren Drehmoment des Motors halten auch die Antriebskomponenten länger. Eine Übersicht über empfehlenswerte E-Bikes gibt es in unserer Kaufberatung.

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