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Handys immer teurer: Nächster Preisschock bereits in Sicht

Im kommenden Jahr werden Smartphones wohl erneut teurer werden. (© GIGA)
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Handys dürften im Jahr 2023 erneut teurer werden. Der weltweit größte Chip-Auftragsfertiger TSMC hat angekündigt, die Preise anzuziehen. Das hat Auswirkungen auf viele Smartphone-Hersteller, die auf TSMC angewiesen sind. Mit einer Preissteigerung von 6 Prozent ist zu rechnen.

Chip-Fertigung: Smartphones werden teurer

Nicht nur Verbraucher haben mit teils massiv gestiegenen Energiepreisen und einer hohen Inflation zu kämpfen, sondern auch Unternehmen. Jetzt hat sich weltweit größte Chip-Auftragsfertiger, Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC), dazu entschlossen, den eigenen gestiegenen Kosten mit einer Preissteigerung zu begegnen. Zu Beginn des Jahres 2023, so die Aussicht, dürften die für Smartphones benötigten Chips rund 6 Prozent mehr kosten als zuvor.

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TSMC gilt als eines der wichtigsten Unternehmen der Welt, sind doch Chip-Hersteller wie Qualcomm auf den taiwanesischen Konzern angewiesen. Der aktuelle Flaggschiff-Prozessor im Android-Bereich, der Snapdragon 8+ Gen 1, setzt auf eine Fertigung durch TSMC. Auch beim kommenden Snapdragon 8 Gen 2 geht nichts ohne TSMC.

Immerhin fällt der jetzt angekündigte Preisanstieg nicht mehr ganz so heftig aus, wie noch vor ein paar Monaten prognostiziert. Ursprünglich ging TSMC von einem Anstieg von 9 Prozent ab dem Jahr 2023 aus. Im vergangenen Jahr sah sich TSMC bereits gezwungen, die Preise für manche Chips um bis zu 10 Prozent anzuheben.

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Aufgrund der weiterhin äußerst starken Nachfrage nach Chips ist TSMC gerade dabei, seine Produktionskapazitäten in Taiwan, China und den USA deutlich auszubauen (Quelle: Tom's Hardware).

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Teure Handy-Chips: Das sind die Gründe

Da die Chip-Fertigung sehr energieintensiv ist, sind TSMCs Kosten für Strom als einer der Hauptgründe zu sehen, warum die Preise für die Produktion erneut anziehen. Auch die benötigten Materialien sind in den letzten Monaten alles andere als günstiger geworden. Hinzu kommen noch gestiegene Kosten für Personal.

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