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Musikstreaming: Wer macht Spotify das Leben schwer?

Noch immer die Nummer 1: Spotify. (© GIGA)
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Spotify führt den Markt der Musikstreaming-Dienste an, doch wie lange noch? Neueste Zahlen beweisen: Die Konkurrenz von Apple und Amazon holt auf.

 
Apple
Facts 

Als Apple vor beinahe sieben Jahren mit Apple Music ins Musikstreaming-Geschäft einstieg, tat man dies mit großen Ambitionen und Brimborium. Wo steht man jetzt im Markt? Einen Einblick verschaffen die Zahlen der Marktforscher von MIDiA Research. Die haben nämlich ermittelt, welche Streaming-Dienste die Kunden bevorzugen (Quelle: MIDiA Research).

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Apple Music schon auf Platz 2, Spotify bleibt aber Nummer 1

In Gänze nutzen demnach 523,9 Millionen Menschen entsprechende Musikdienste, eine Steigerung von 26,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Apple Music kämpft sich wie schon erwähnt auf den zweiten Platz mit einem Anteil von 15 Prozent und einer zahlenden Nutzerbasis von 78 Millionen Abonnenten. Beeindruckend, doch die Nummer 1 dominiert noch deutlicher. So nimmt Spotify einen Anteil von 31 Prozent für sich in Anspruch, 160 Millionen zahlende Nutzerinnen und Nutzer sind dies am Ende.

Dennoch schwindet die Bedeutung von Spotify, konnte man doch in den Jahren zuvor noch 33 Prozent, in 2019 gar 34 Prozent auf sich vereinigen. Ergo: Der Abstand zu Apple Music verringert sich, der Vorsprung schmilzt.

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Wer den Marktführer verwendet, der freut sich sicherlich über unsere Tipps:

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Der restliche Markt in Zahlen

Noch erwähnenswert ist sicherlich die Nummer 3 weltweit – Amazon Music. Die liegen mit 13 Prozent zwei Punkte hinter Apple, aber auch Tencent Music kann für sich 13 Prozent veranschlagen. Kennt hier vermutlich nur niemand, da die Firma in China operiert. Eher enttäuschend dürfte die Marktverteilung für Google sein, denn die können sich mit YouTube Music bisher nur 8 Prozent des Marktes krallen.

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Wichtig zu erwähnen: Die gegenwärtig veröffentlichten Zahlen blicken auf das zweite Quartal des Vorjahres (2021) zurück. Aktueller geht’s wohl leider nicht. Meint dann aber auch, dass es zum jetzigen Zeitpunkt schon Verschiebungen geben könnte. Doch davon werden wir erst später wieder erfahren.

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