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Polizei warnt vor Polizei: Auf diese Masche solltet ihr nicht hereinfallen

Betrüger verschicken derzeit falsche Vorladungen, die angeblich von der Polizei stammen. (© Getty Images)
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Die Polizei warnt vor Betrügern, die sich als Polizisten ausgeben. Derzeit sind viele E-Mails im Umlauf, in denen von einer angeblichen Vorladung durch Interpol, Europol oder anderen Polizeiorganisationen die Rede ist. Anhänge sollen auf keinen Fall geöffnet werden.

 
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Facts 

Polizei: Betrüger verschicken falsche Vorladungen

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor einer neuen Phishing-Welle, bei der Betrüger ausgerechnet die Polizei selbst nachahmen. In den E-Mails ist von einer Vorladung die Rede, die angeblich von Interpol, Europol, dem Europäischen Polizeiamt oder der Bundespolizei stammen würde. Die E-Mails sind an Betreffs wie „Vorladung vor Gericht“ oder „Krim/VER/REG/VORLADUNG/Nr. 07006…-Wichtig“ zu erkennen und enthalten eine PDF-Datei. Diese sollte in keinem Fall geöffnet werden, rät das Landeskriminalamt.

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Anders als bei bekannten Phishing-Mails zeichnen sich die neuen auf den ersten Blick nicht durch fehlerhafte Grammatik und Rechtschreibung aus. Zudem sind die Nachrichten mit offiziellen Logos ausgestattet, um für mehr Seriosität zu sorgen. Gefälschte Unterschriften und Stempel lassen sich ebenfalls finden. Diese seien aber „gefühlt wahllos vermischt oder frei erfunden“ (Quelle: Landeskriminalamt Niedersachsen).

Empfänger werden in den E-Mails zu einer Stellungnahme zu erfundenen Vorwürfen aufgefordert. Zu diesen Vorwürfen gehören unter anderem Exhibitionismus, Kinderpornografie oder „Online-Masturbation“. Es wird eine Frist gesetzt, in der sich die vermeintlichen Beschuldigten melden müssen. Sollte das nicht geschehen, so die Warnung, dann würden persönliche Daten veröffentlicht sowie Familienangehörige und Freunde informiert.

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Polizei: Nie auf Phishing-Mails antworten

Empfänger sollten die E-Mails ignorieren und keinesfalls beantworten. Auch eine Kopie des Personalausweises sollte nicht angefertigt und verschickt werden. Falls bereits auf die Phishing-Mails geantwortet wurde, sollen sich Betroffene an die örtliche Polizeidienststelle wenden und dort eine Anzeige erstatten.

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