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Windows 10: Microsoft macht dem Update-Frust ein Ende

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Microsoft möchte Software-Updates unter Windows 10 neu gestalten. Aktualisierungen von Programmen werden zentral verwaltet, damit die Software immer auf dem neuesten Stand bleibt. Die Entwickler müssen da aber mitspielen, wie sich zeigt.

 
Windows 10
Facts 

Windows 10: Zentrale Software-Updates kommen

Ende 2019 hatte Microsoft den ersten Schritt unternommen, um Updates von Software unter Windows 10 zentraler zu verwalten. Mit dem MSIX-Format, das bereits über Apps der „Universal Windows Platform“ (UWP) bekannt ist, sollen künftig auch Programme aktualisiert werden können, die nicht direkt über den Windows Store installiert wurden.

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Für Nutzer von Windows 10 bedeutet das, dass Updates nicht mehr über die Programme selbst installiert oder gar selbst über die Webseite der Entwickler bezogen werden, sondern Windows 10 diese Aufgabe für alle übernimmt. Ein Selbstläufer könnte es aber trotzdem nicht werden, denn Entwickler müssen mit der neuen Prozedur einverstanden sein. Einen Zwang zu „Zentral-Updates“ soll es nicht geben, Entwickler haben weiter die freie Wahl, wie sie Aktualisierungen anbieten wollen.

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Microsoft möchte es den Herstellern von Apps so einfach wie möglich machen, an dem neuen Programm teilzunehmen. Diese müssen laut einem Bericht von golem.de eigentlich nichts weiter machen, als entsprechende Metadaten in ihrem Programm zu platzieren. Das kann eine einfache URL sein, unter der Windows dann ab und zu nach Updates für das jeweilige Programm schaut. Mit einem Start des neuen Dienstes ist zu Beginn des kommenden Jahres zu rechnen.

Nach Windows 10 kommt Windows 10X. Alle Infos dazu gibt es hier im Video:

Windows 10X angetestet: Sieht so die Zukunft von Windows aus?
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Windows 10: Noch mehr Update-Ärger?

Wie genau Microsoft den zentralen Update-Dienst implementieren möchte, steht noch nicht fest. Im schlechtesten Fall werden Nutzer noch mehr mit Update-Meldungen genervt – im besten Fall können Nutzer selbst auswählen, wie mit Auto-Updates für Software zu verfahren ist.

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