Weiter zur NavigationWeiter zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Mobility
  4. Mehr Leistung, besserer Preis: Das sind die besten Alternativen zu Sur-Ron

Mehr Leistung, besserer Preis: Das sind die besten Alternativen zu Sur-Ron

Mann auf Motocross-Bike fährt über Schotterwege.
Elektrische Crossbikes bieten euch Offroad-Feeling mit elektrischer Unterstützung – perfekt für Stadt und Schotterwege. (© ERIDE / Bearbeitung GIGA)
Anzeige

Sur-Ron beherrscht den Markt für kleine elektrische Motocross-Bikes. Doch es kommen immer mehr Alternativen nach Deutschland. Unsere Favoriten stellen wir euch vor.

Erfahre mehr zu unseren Affiliate-Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese Affiliate-Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Günstiger als Sur-Ron? Alternativen kosten oft mehr

Wer auf der Suche nach einem elektrischen Motocross-Bike oder einfach nach einem kleinen sportlichen Elektromotorrad ist, kommt an Sur-Ron kaum vorbei. Denn generell lässt das Angebot an Elektromotorrädern in Deutschland noch sehr zu wünschen übrig und wenn es welche gibt, kosten sie sehr viel Geld (oft über 10.000 Euro). Bei geländetauglichen Maschinen sieht das Angebot noch magerer aus. Da war es für Sur-Ron nicht allzu schwer, hier Fuß zu fassen.

Anzeige

Sur-Ron wurde aber nicht nur beliebt, weil das Unternehmen wenig Konkurrenz hatten. Ganz im Gegenteil. Es begeisterte von Anfang an die Fahrer durch den Spaßfaktor und die vielen Tuning- und Modifikationsmöglichkeiten. Schrauber können größere Akkus verbauen, das Fahrwerk austauschen, leistungsfähiger Controller einsetzen, den Rahmen modifizieren und noch vieles mehr. Die besten Teile gibt bei Fachhändler, aber auch Amazon verkauft bereits einiges.

Ebenfalls ein wichtiges Argument, das für Sur-Ron spricht: der Preis. Wer nach einer Alternative für Sur-Ron sucht, sucht in der Regel auch nach einer kostengünstigeren. Allerdings gibt es die kaum. Denn das günstigste (und wahrscheinlich auch das beliebteste) Modell – die Light Bee X – kostet gerade mal 5.000 Euro. Eigentlich ein unschlagbarer Preis, wenn man die Performance, die Versorgung mit Ersatzteilen und die große, hilfreiche Community mit einbezieht.

Aber auch ohne gibt es kaum ein elektrisches Motocross-Bike, das günstiger ist. Auf Alibaba findet man zwar immer wieder Sur-Rons und Alternativen für deutlich weniger, allerdings beklagen Käufer auch häufig Betrug und mangelnde Qualität. Wir würden euch daher nicht empfehlen, dort zu kaufen.

Anzeige

Wer aber keine Sur-Ron haben möchte, für den haben wir ein paar spannende Alternativen zusammengestellt. Die sind zwar nicht unbedingt günstiger, können aber mit mehr Leistung oder anderem Design punkten. Zudem haben wir nur Modelle genommen, die deutsche Händler verkaufen.

Sur-Ron Alternative: Welche Modellreihen gibt es?

Es gibt aktuell drei verschiedene Modelle für Erwachsene von Sur-Ron und einige haben bereits ein paar Facelifts hinter sich. Da sie sich auf unterschiedliche Zielgruppen fokussieren, wollen wir sie kurz einmal benennen, bevor wir auf die Alternativen kommen.

Ausstattung und Modell

SUR-RON Light Bee 2025

SUR-RON Ultra Bee 2025

SUR-RON Storm Bee

Klasse

L1e (50ccm)

L3e (125ccm)

L3e (125ccm)

Spitzenleistung

8 kW

21 kW

22,5 kW

Drehmoment

265 Nm

511 Nm

520 Nm

Gewicht

62 kg

89 kg

130 kg

Akkukapazität

2,4 kWh

4,4 kWh

5,7 kWh

Preis

5.000 Euro

7.200 Euro

9.900 Euro

Anzeige

Sur-Ron Light Bee X

Die Light Bee X ist das Standard-Bike von Sur-Ron. Unter dem Namen Firefly kam es vor 10 Jahren auf den Markt und genoss in der Zwischenzeit immer wieder Upgrades und Facelifts. Aktuell wird die Modell-Version 2025 für rund 5.000 Euro verkauft. Die Light Bee bekommt ihr in einer Offroad- und in einer Straßen-Variante. Letztere gilt dann als Kleinkraftfahrzeug, riegelt bei 45 km/h ab und besitzt Scheinwerfer und Spiegel. Ihr dürft sie mit einem AM-Führerschein fahren, den es zum normalen B-Führerschein immer dazugibt.

Mit der Offroad-Variante hingegen holt ihr alles raus, was der Elektromotor zu bieten hat, und beschleunigt bis auf 75 km/h. Ihr dürft dann aber nicht auf die Straße mit der Maschine und nur auf Privatgrundstücken und entsprechenden Parks herumbrettern. Aber erst das macht richtig Spaß, denn die Light Bee X ist sehr wendig und fährt sich wie ein Fahrrad.

Hinweis: Es kursieren zwei Namen: Light Bee und Light Bee X. Auch wenn es sich eigentlich um zwei Varianten handelt (die X hat mehr Leistung), wird in Deutschland hauptsächlich die X verkauft. Doch fälschlicherweise wird häufig Light Bee angegeben, obwohl die leistungsstärkere gemeint war. Schaut also genau hin, welche Biene ihr wirklich bekommt, bevor ihr den Kaufen-Button drückt.

Das Bild zeigt die Sur-Ron Light Bee X vor weißem Hintergrund.
Die Sur-Ron Light Bee X ist der Klassiker unter den elektrischen Motocross-Bikes. (© Sur-Ron)
Anzeige

Sur-Ron Storm Bee

Die Sur-Ron Strom Bee entspricht dem klassischen Motocross-Bike mit einem 125er-Hubraum. Sie ist größer und schwerer als die Light Bee X und zieht die kleine Schwester auf Straßen und im Gelände problemlos ab. Das liegt unter anderem an ihren 22,5 kW Leistung, mit der sie Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h erreicht. Vom Gefühl fährt sie sich aber wie ein richtiges Motorrad und nicht wie ein Fahrrad.

Da ihr sie nur mit einem A1-Führerschein oder mit dem Zusatz B196 fahren dürft, gibt es hier auch keine extra Geländeversion. Ihr könnt also mit ihr über die Straße direkt zum Offroad-Park fahren und dann gleich auf die Piste springen. Sofern ihr den Preis dafür zahlen wollt, denn mit 9.900 Euro kostet sie immerhin das Doppelte der Light Bee X.

Das Bild zeigt die Sur-Ron Storm Bee vor weißem Hintergrund.
Die Sur-Ron Storm Bee ist geländetauglich, fährt sich aber wie ein klassisches Motorrad. (© Sur-Ron)
Anzeige

Sur-Ron Ultra Bee

Die Sur-Ron Ultra Bee ist der neuste Streich des chinesischen Herstellers. Sie positioniert sich genau zwischen der Light Bee X und der Storm Bee. Die Ultra Bee beschleunigt ähnlich schnell wie die große Sur-Ron (in 2,3 Sek. auf 50 km/h), hat einen ähnlich starken Motor (21 kW) und erreicht ebenfalls hohe Endgeschwindigkeiten (bis zu 95 km/h). Der Akku fällt zwar ein wenig kleiner aus (4,4 kWh), verwendet aber eine 74-Volt-Architektur, was sie wiederum von der Light Bee abhebt (60 Volt).

Der wichtigste Unterschied zur Strom Bee liegt jedoch im Gewicht. Trotz der hohen Performance bringt sie nur 91 kg auf die Waage statt 127 kg. Zudem kostet sie mit rund 7.200 Euro auch deutlich weniger.

Positiv ist auch, dass es die Ultra Bee zusätzlich in einer gedrosselten Version gibt (L1e). Hier erreicht sie zwar nur Spitzengeschwindigkeiten von 45 km/h, man benötigt aber keinen extra Motorrad-Führerschein, um sie fahren zu dürfen.

Das Bild zeigt die Sur-Ron Ultra Bee vor weißem Hintergrund.
Die Sur-Ron Ultra Bee bietet einen guten Kompromiss zwischen Leistung und Agilität. (© Sur-Ron)

Surron Light Bee Alternativen

Die Sur-Ron Light Bee X siedelt sich irgendwo zwischen Mountainbike und Motocross an. Wer nach Alternativen sucht, möchte meist etwas Ähnliches: leicht, elektrisch, geländegängig und eventuell auch straßenzulassungsfähig. Es gibt mehrere Konkurrenten, doch die folgenden sind am populärsten.

Ausstattung und Modell

Sur-Ron Light Bee X

Talaria XXX

ERIDE PRO SS 3.0

RFN ARES RS Endurance

Klasse

L1e (50ccm)

L1e (50ccm)

L1e (50ccm)

L1e (50ccm)

Spitzenleistung

8 kW

5 kW

16 kW

11 kW

Drehmoment

265 Nm

233 Nm

520 Nm

305 Nm

Gewicht

62 kg

39 kg

85 kg

74 kg

Akkukapazität

2,4 kWh

2,4 kWh

3,6 kWh

3,18 kWh

Preis

5.000 Euro

3.500 Euro

6.000 Euro

5.700 Euro

Talaria XXX

Die Talaria XXX (auch bekannt als Talaria X3) ähnelt der Sur-Ron Light Bee X, macht aber dennoch ihr eigenes Ding. Das fällt bereits bei dem Design auf. Es ist geradliniger, wuchtiger und glatter, dennoch aber sportlich. Auch die XXX gibt es als Straßenvariante (L1e) und als Offroader (MX) – allerdings ist die MX in Deutschland nur schwer zu bekommen. Zudem verzichtet die L1e-Talaria auf eine Stollenbereifung, weswegen sie sich für Geländefahrten nicht besonders eignet. Sie richtet sich mehr an Stadtkinder und Asphalt-Helden oder an Schrauber, die die Reifen selbst austauschen wollen.

Mit ihren 5 Kilowatt bleibt sie leistungstechnisch unter der aktuellen Light Bee X, die 8 Kilowatt abrufen kann. Damit reißt sie keine Bäume aus, kommt aber dank des geringen Gewichtes gut vom Fleck.

Dafür hat die Talaria XXX einen ganz klaren Vorteil: den Preis. Rund 4.000 Euro müsst ihr für das E-Cross-Bike einplanen, etwa bei Voltheads. Stellenweise bekommt man sie sogar für 3.500 Euro.

Das Bild zeigt die Talaria XXX vor weißem Hintergrund.
Die Talaria XXX (manchmal auch X3 genannt) ist die günstigste Alternative zur Sur-Ron. (© Talaria)

ERIDE PRO SS 3.0

Die ERIDE PRO SS 3.0 ähnelt optisch der Light Bee sehr, ist aber deutlich jünger und ein ernstzunehmender Konkurrent. Seit 2022 gibt es die Marke in den USA und hat dort bereits die Verkaufszahlen von Sur-Ron überboten. Nun kommen immer mehr Modelle nach Europa und überzeugen auch hier die Kunden. Das liegt unter anderem an der beliebten ERIDE PRO SS, die oft als bessere Wahl für Offroader angepriesen wird.

Mit ihrem 15,8 kW Motor fällt sie nämlich deutlich potenter als die Light Bee aus und erreicht mit bis zu 100 km/h auch höhere Geschwindigkeiten (die Straßenversion riegelt bei 45 km/h ab). Auch der Rahmen sowie viele Anbauteile gelten als stabiler und haltbarer.

Die bessere Performance müsst ihr auch aber auch erkaufen. Denn mit 6.200 Euro kostet sie eine ganze Ecke mehr als die kleinere Sur-Ron.

Tipp: Die Vorgänger-Version 2.0 hat zwar weniger Leistung, ist dafür aber günstiger. Der Händler Voltheads verkauft sie aktuell für 5.300 Euro.

Das Bild zeigt die ERIDE PRO SS 3.0 vor weißem Hintergrund.
ERIDE PRO SS 3.0: Optisch ähnlich zur Sur-Ron Light Bee, dennoch viel leistunggstärker. (© ERIDE)

RFN ARES RS Endurance

RFN ist eine Tochtermarke von Apollo Motors, einem der größten Hersteller von Verbrenner-Motorrädern. RFN setzt aber voll auf elektrischen Fahrspaß und will das mit der ARES RS Endurance auch feiern. Technisch liegt sie leicht über der Sur-Ron Light Bee. Ihre Spitzenleistung beträgt 11 kW, die Akkukapazität 3,18 kWh und mit 199 kg Zuladung können auch schwerere Menschen problemlos auf ihr Platz nehmen.

Ein besonderes Highlight ist ihr wandelbares Design. Auf den ersten Blick sieht sie wie eine klassische Enduro aus, allerdings kann man den Sitz entfernen. Dadurch bekommt man mit wenigen Handgriffen ein elektrisches Trial-Bike. Wer hingegen den Sitz dran lässt, der findet darunter einen Stauraum mit einem Volumen von 5 Litern. Für normale Motorradfahrer nichts Besonderes, bei kleinen Geländemaschinen aber eine Seltenheit. Dennoch praktisch, denn so können Schlüssel, Smartphone und Co. problemlos verstaut werden.

Auch die Ares gibt es in einer Offroad- und in einer Straßenversion (L1e) und kostet jeweils 5.200 Euro.

Das Bild zeigt die RFN ARES RS Endurance vor weißem Hintergrund.
Auch der Verbrenner-Profi Apollo wagt sich mit der RFN ARES RS Endurance ins Elektrofeld. (© APOLLO RFN)

Sur-Ron Storm Bee Alternative

Die Sur-Ron Storm Bee ist ein vollwertiges Elektro-Motorrad und daher gibt es hier auch bereits mehr Alternativen als bei der kleinen Light Bee X. Allerdings handelt es sich oft um reine Straßenfahrzeuge wie die LiveWire S2 und die Zero FX. Zudem kosten sie deutlich mehr als eine Storm Bee, die auch kein Schnäppchen ist. Wir haben daher ein paar Alternativen recherchiert, die technisch mit der Sturm Biene vergleichbar sind und auch weniger kosten.

Ausstattung und Modell

Sur-Ron Storm Bee

Altis Sigma

Stark Varg Alpha

ERIDE PRO SR

Klasse

L3e (125ccm)

L3e (125ccm)

A

L3e (125ccm)

Spitzenleistung

22,5 kW

22,5 kW

59 kW

25 kW

Drehmoment

520 Nm

600 Nm

938 Nm

630 Nm

Gewicht

130 kg

130 kg

118 kg

89 kg

Akkukapazität

5,7 kWh

3,43 kWh

6,5 kWh

3,6 kWh

Preis

9.900 Euro

7.200 Euro

12.500 Euro

6.900 Euro

Altis Sigma

Die Altis Sigma ist nicht nur eine gute Alternative zur Sur-Ron Storm Bee, sie möchte auch mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Für 7.200 Euro bekommt ihr den Stromer, der mit 84 kg verhältnismäßig leicht in dieser Kategorie ist. Der 22,5-kW-Motor und das Drehmoment von bis zu 600 Newtonmeter lässt zudem das Blut im Körper rotieren. In der Spitze erreicht die Maschine bis zu 110 km/h.

Die große Besonderheit ist aber das 96-Volt-System, das bisher noch keine andere 125er nutzt. Es bringt mehr Effizienz und soll eine Reichweite bis zu 80 km ermöglichen, wobei der Akku mit 3,43 kWh sogar kleiner als bei der Storm Bee ausfällt.

Das Bild zeigt die Altis Sigma vor weißem Hintergrund.
Das Akkusystem mit 96 Volt macht die Altis Sigma aktuell einzigartig. (© Altis)

Stark Varg Alpha

Wenn ihr richtig eskalieren wollt, dann werft einen Blick auf die Stark Varg Alpha – das schnellste Motocross-Bike auf dem Markt. Es hat mit 59 kW (80 PS) dreimal so viel Leistung wie die Sur-Ron Storm Bee und bringt es in der Serienausstattung auf 110 km/h. Über Konfigurationen über die App soll man sie zusätzlich auf 145 km/h hochpushen können. Wer noch an der Übersetzung herumschraubt, kann theoretisch eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 180 km/h erreichen.

Aufgrund der hohen Leistungen darf man sie allerdings nur mit einem A-Führerschein fahren oder reine Offroad-Version auf den entsprechenden Grundstücken und Arealen.

Der Spaß hat zudem seinen Preis. 12.000 Euro kostet das Premium-MX-Bike bei Händler wie Dirt-E-Bikes.

Das Bild zeigt die Stark Varg Alpha vor weißem Hintergrund.
Den Geschwindigkeitsrekord unter den elektrischen Cross-Bikes hält die Stark Varg Alpha. (© Stark Future)

ERIDE PRO SR

Wenn man sich die ERIDE PRO SR ansieht, wirkt sie im Vergleich mit der Sur-Ron Storm Bee fehlplatziert. Denn optisch ähnelt sie eher der kleineren Light Bee X und auch das Gewicht von 83 kg wirkt geradezu federleicht. Doch es gibt einen Grund, warum sie trotz ihrer Größe hier auftaucht: ihre Leistung. Sie wurde bereits als das stärkste E-Bike aller Zeiten betitelt und ist das Sinnbild für den begonnenen Kampf der E-Cross-Hersteller. Im Jahrestakt übertreffen sich die Modelle in ihrer Performance, dessen Ranking nun die ERIDE PRO SR anführt (unter den 125ern). Satte 25 Kilowatt Spitzenleistung bringt sie auf die Straße und beschleunigt damit den Fahrer auf 50 km/h in nur 1,8 Sekunden. Auch ihre Höchstgeschwindigkeit mit bis zu 120 km/h kann sich sehen lassen.

Es lässt sich mit der Maschine also viel Spaß haben, allerdings ist sie nichts für Anfänger. Bereits im Eco-Mode reißt eine zu starke Beschleunigung die Nase in die Höhe und der Fahrer macht ohne Gewichtsverlagerung einen Wheelie. Auch reagiert der Gasgriff empfindlich, sodass man hier Fingerspitzengefühl beweisen muss.

Wem eine Sur-Ron mittlerweile zu wenig Power hat, der findet hier eine passende Maschine für sich, muss aber auch ein wenig mehr zahlen. Aktuell liegt der Preis bei etwa 7.200 Euro.

Das Bild zeigt die ERIDE PRO SR vor weißem Hintergrund.
Voller Power, schwer zu zähmen – die ERIDE PRO SR ist der neue Benchmark unter den E-Cross-Bikes. (© ERIDE)

Fazit: Sur-Ron bekommt Konkurrenz und bleibt dennoch relevant

Die Auflistung sollte vor allem eines gezeigt haben: Es gibt spannende Alternativen zu den Sur-Ron-Maschinen – egal in welcher Leistungsklasse. Vor allem Fortgeschrittene und Profis werden hier fündig, da die Konkurrenz zumeist mit mehr Leistung punkten kann. Dennoch wird Sur-Ron sich wohl noch ein bisschen als Platzhirsch halten können, da die Maschinen preislich weiterhin am attraktivsten sind. Günstigere Modelle gibt es kaum oder sind schnell vergriffen.

Allerdings fanden in den letzten Jahren immer mehr elektrische Cross-Bikes nach Deutschland und der Zustrom reißt nicht ab. Wahrscheinlich werden wir bereits in ein bis zwei Jahren die ersten Modelle sehen, die unter 4.000 Euro kosten und dennoch jede Menge Spaß bringen. Dann werden wir uns vor Sur-Ron Alternativen kaum retten können.

Anzeige