Macs mit M1-Chip: SSD-Problem nur halb so schlimm? – GIGA Headlines
Sind durch eine technische Feinheit die neuen Macs mit M1-Chip möglicherweise gar nicht so langlebig, oder ist das Problem nicht so schlimm wie erst befürchtet? Das alles und was uns sonst noch in dieser Woche beschäftigt hat, erfahrt ihr in dieser Folge der GIGA Headlines.
M1-Macs: Droht vorzeitiger Verschleiß?
So gut die Macs mit M1-Chips auch sind, sind sie vielleicht zu gut um wahr zu sein? Mehrere Mac-Nutzer berichten in einigen Foren, dass ihre M1-Macs extrem viele Schreibzugriffe auf die verbauten SSDs ausführen. Teilweise wurden 15 TB in zwei Monaten erreicht.
Das Problem: SSDs können nur begrenzt neu beschrieben werden, bei 256 GB-SSDs ist etwa nach 150 TB Schluss. Gut möglich also, dass einige Macs bereits nach zwei Jahren nicht mehr funktionieren, der Speicher ist ja fest auf dem Logicboard verlötet.
Aber: Sind die Probleme vielleicht doch gar nicht so schlimm? Die Mess-Tools für die Festplatteninformationen sind noch nicht für den M1-Chip optimiert worden. Gut möglich, dass diese ganze Panik der letzten Tage am Ende nichts weiter als ein Messfehler ist.
Und wenn nicht, dann kann man sich vielleicht bald schon einen feschen neuen iMac kaufen.
iMac 2021: So könnte er aussehen
Denn neben dem erwarteten M1-Update könnte es auch gleich ein neues Design obendrauf geben. Das behauptet zumindest Apple-Insider Jon Prosser.
Der iMac soll nämlich erstmals seit seinem Aluminium-Redesign wieder in einigen Farbenvarianten verkauft werden. Also quasi wie 1998, als der iMac zuerst vorgestellt wurde.
Farblich soll sich Apple dabei am gerade frisch redesignten iPad Air der 4. Generation orientieren. Die Optik hingegen soll ein Mix aus iPad Air und dem Pro Display sein.
Aktuell befindet sich der neue iMac im Prototypen-Status, eine Präsentation wird zum Ende des Jahres erwartet.
PS5-Controller: Analog-Sticks neigen zum Driften
Die Kollegen von iFixit haben bei ihrem Teardown des PS5-Controllers festgestellt, dass die verwendeten Potentiometer der Analog-Sticks nicht die zuverlässigsten Bauteile sind.
Im Video stellen sie fest, dass die vom Hersteller der Bauteile angegebene Lebensdauer gerade einmal 400 Stunden Spielzeit bedeuten.
PS5-Spieler müssen sich also auf driftende Analog-Sticks gefasst machen.
Einzige dauerhafte Lösung aktuell: Entweder jemanden kennen, der Löten kann und eine vom Laster gefallene Ladung funktionierender PS5-Analogsticks auf eBay ersteigert hat, oder eben dann doch einen neuen Controller kaufen.
Oppo: Schnelle Ladetechnik für alle
Ein Hersteller, der beim Thema Ladetechnik hervorsticht, ist Oppo. Der chinesische Smartphone-Produzent bietet mit der VOOC-Ladetechnik für Smartphone-Akkus Übertragungsraten von bis zu 125 Watt an.
Und es könnte sein, dass Oppo diese Technik bald nicht alleine nutzen wird. Wie GSMArena berichtet, will Oppo die Schnellladetechnik an andere Hersteller lizenzieren. Aktuell sollen der Powerbank-Hersteller Anker, sowie Volkswagen für E-Auto-Ladesäulen im Gespräch sein.
25 Jahre Pokémon
In dieser Woche ist Pokémon 25 Jahre alt geworden. Das lässt viele von uns in Erinnerungen schwelgen, wie viel Geld wir über die Jahre in die Karten und Spiele gesteckt haben. Und das hat sich gerechnet! Insgesamt etwa 100 Milliarden US-Dollar soll die Pokémon-Company eingenommen haben. Damit ist die Marke Pokémon erfolgreicher als Star Wars oder Disneys Micky Maus.