Von Flugzeugabsturz bis Familienfluch – wir zeigen euch, welche „Final Destination“-Filme besonders gelungen sind und welche eher enttäuschen.
„Final Destination“ ist Kult. Vor allem der erste Teil mit Devon Sawa und Ali Larter hat sich als moderner Klassiker des Teenie-Horrors etabliert. Die clevere Grundidee, dem Tod zu entkommen, nur um dann doch von ihm geholt zu werden, war neu, spannend und voller Nervenkitzel.
Zwar überzeugten die nachfolgenden Teile nicht mehr mit derselben schauspielerischen Klasse oder dem Überraschungseffekt des Originals, doch der Erfolg reichte aus, um eine langlebige Filmreihe zu etablieren.
Und egal wie durchschaubar die Mechanik irgendwann wurde, der kreative Einfallsreichtum bei den spektakulären Toden lockte immer wieder Fans ins Kino.
Hier zeigen wir euch den Trailer zum neuesten Teil der Filmreihe:
Die besten Filme der Reihe
Der erste „Final Destination“-Film (2000) brachte es auf 6,7 von 10 Sternen bei IMDb. In diesem Teil hat der Schüler Alex eine Vision von einem Flugzeugabsturz und rettet sich und einige Freunde vor dem Tod. Aber wie oft kann ihm das gelingen?
Doch es gibt einen Teil, der noch besser abschneidet: „Final Destination: Bloodlines“ (2025) erreicht bei den IMDb-Nutzern bereits 7 von 10 Sternen. In diesem Film wird die Geschichte der Familie Campbell erzählt, die seit einer verhinderten Katastrophe im Jahr 1968 vom Tod verfolgt wird.
Die Enkelin Stefani hat Visionen von dem damaligen Unglück und versucht, das Schicksal ihrer Familie abzuwenden. Der Film kombiniert klassische Elemente der Reihe mit neuen Ideen und wurde von Kritikern und Fans gleichermaßen gelobt.
Der schlechteste Film der Reihe
Mit nur 5,1 Sternen auf IMDb ist „Final Destination 4“ aus dem Jahr 2009 der Tiefpunkt der gesamten Reihe. Der Film beginnt mit einer Katastrophe auf einer Autorennstrecke, die von der Hauptfigur vorab in einer Vision erlebt wird – das klassische Muster der Reihe.
Doch statt Spannung zu erzeugen, verkommt der Film zu einer Ansammlung übertriebener und teils unfreiwillig komischer Todesszenen. Die Handlung wirkt formelhaft, die Charaktere sind eindimensional, und die stark eingesetzten 3D-Effekte lenken mehr ab, als dass sie beeindrucken.
Eine Szene, in der jemand durch den Sog eines Schwimmbadabflusses stirbt, gilt zwar als visuell einprägsam, doch sie allein reicht nicht, um den Film zu retten.
Auch auf Disney+ kommen Horrorfans auf ihre Kosten:
So viele Teile gibt es von „Final Destination“:
Insgesamt wurden bislang sechs Filme unter dem Titel „Final Destination“ veröffentlicht:
- „Final Destination“ (2000) – im Abo auf Netflix
- „Final Destination 2“ (2003) – im Abo auf Netflix
- „Final Destination 3“ (2006) – im Abo auf Netflix
- „Final Destination 4“ (2009) – im Abo auf Netflix
- „Final Destination 5“ (2011) – im Abo auf Netflix
- „Final Destination: Bloodlines“ (2025)
Die Reihe hat sich über zwei Jahrzehnte hinweg gehalten und bewiesen, dass die Idee vom unausweichlichen Tod immer wieder für schaurige Unterhaltung sorgt, auch wenn nicht jeder Teil ein Treffer war.
Ihr wollt die Filme chronologisch schauen? Hier zeigen wir euch die Reihenfolge. Wie es mit einem weiteren Teil aussieht, verraten wir euch in diesem Artikel.