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Deutsches PayPal: Sparkassen und Volksbanken tun sich zusammen

© Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V.
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Das Chaos bei Online-Zahlungen hat ein Ende. Deutsche Banken und Sparkassen führen ihre bisher großteils eigenständigen Online-Dienste als Giropay neu zusammen. Das Angebot soll den Service für Kunden verbessern und sich so der internationalen Konkurrenz von PayPal und Co. stellen.

 
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PayPal zeigt wie's geht: Sparkassen und Volksbanken ziehen nach

Wer in Deutschland online bezahlt, hat eine Fülle von Anbietern zur Auswahl. Ob Sparkassen oder Volksbanken, private Banken oder einer der internationalen Zalungsdienstleister wie PayPal oder Klarna. Viele Banken setzten bisher auf eigene Produkte, doch das hat jetzt ein Ende. Die deutsche Kreditwirtschaft (DK) beginnt am heutigen Montag, 10. Mai, die verschiedenen Online-Dienste unter der Marke „Giropay“ zu vereinen.

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So werden zunächst die bisher bekannten Marken Paydirekt, Giropay und Kwitt als Giropay neu zusammengefasst. Der große Vorteil für Nutzer: Überweisungen sind schnell und einfach innerhalb von Giropay möglich, unabhängig davon, bei welcher Bank die zugehörigen Girokonten geführt werden. Die fünf Spitzenverbände, die in der deutschen Kreditwirtschaft organisiert sind, ziehen damit nach, was PayPal und Co. seit langem erfolgreich vormachen.

Beim Online-Banking gibt es eine Menge zu beachten. Damit ihr ordentlich geschützt seid, zeigen wir euch in diesem Ratgeber 5 TAN-Verfahren und wie sicher sie wirklich sind!

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„Wir haben sicher als deutsche Kreditwirtschaft unterschätzt, wie sehr die Kunden es mögen, nur mit einem Nutzernamen und einem Passwort zu bezahlen“, erklärt Joachim Schmalzl, Mitglied im Vorstand des Deutsche Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), der zurzeit federführend bei der DK ist, laut einem Bericht von Focus. Jetzt sollen private Überweisungen, Online-Zahlungen und mobiles Bezahlen einfacher werden, ebenso die Registrierung. Die ist nicht mehr gesondert nötig, Nutzer können Giropay künftig mit ihren Online-Banking-Daten nutzen.

 

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Neue Möglichkeiten für Giropay-Nutzer

Das Netz vom Mobile-Payment-Dienst Paydirekt bleibt bestehen und wird ab dem 12. Mai unter Giropay weitergeführt. Händler und Kunden müssen sich nicht umstellen, doch die Handhabe wird vereinfacht – allein schon, weil Nutzer nicht mehrere Apps brauchen.

Unter den neuen Voraussetzungen könnte Giropay zur echten Alternative für den deutschen Markt werden. Aktuell gehe man von einem Marktanteil von rund 2 Prozent aus, den sich Giropay und Paydirekt teilten. Mittelfristig sollen ganze 50 Prozent drin sein, so Schmalzl.

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