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iPhone 13: Hier muss Apple schon mehr verraten

© Ian Zelbo

Noch ist das kommende iPhone 13 mehr oder weniger ein großes Geheimnis, doch schon jetzt wird Apple gezwungen, die allgemeine Existenz der Handy-Neuheit zu verraten. Warum ist dem so, wer hat so viel Macht über den US-Hersteller?

 
Apple iPhone
Facts 

Eigentlich wird die Welt von der Existenz des iPhone 13 offiziell erst im September erfahren, bis dahin ist das neue Handy noch ein Geheimnis. Doch auch wenn Apple die Heimlichtuerei liebt, andernorts wird der Hersteller schon zur Offenbarung gezwungen. Konkret betrifft dies die Länder der Eurasischen Wirtschaftsunion, allem voran Russland.

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iPhone 13: Russland und Co. zwingen Apple zur Offenbarung

Möchte Apple dort Produkte verkaufen, die der Definition nach Verschlüsselungs- beziehungsweise kryptografische Werkzeuge beinhalten, müssen diese Geräte mehrere Wochen und Monate zuvor registriert werden. Zuständig dafür ist die Eurasische Wirtschaftskommission (Eurasian Economic Commission – EEC), die eine entsprechende Datenbank bereithält und pflegt. Andere Länder sind dort lockerer und verlangen so etwas nicht.

Eine solche Anmeldung ist nun publik geworden. Aufgeführt werden in Gänze sieben neue, bisher von Apple nicht verwendete Modellnummern für entsprechende Smartphones. Ein konkreter Name wird und muss auch nicht genannt werden, dennoch liegt damit die Existenz des iPhone 13 quasi auf dem Tisch, Apple musste blankziehen. Konkret gelistet werden die Modellnummern A2628, A2630, A2634, A2635, A2640, A2643 und A2645. Weniger verwirren lassen sollte man sich von der Angabe, dass diese Handys noch mit iOS 14 ausstaffiert sind. Zum Zeitpunkt der Anmeldung ist dies eben das aktuelle System, wir dürfen aber davon ausgehen, dass die eigentlichen Geräte im September dann mit iOS 15 ausgeliefert werden.

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Tatsächlich wird auf dem iPhone 13 dann iOS 15 laufen. Worauf wir uns dann freuen können, verrät das folgende Video:

iOS 15: Apple demonstriert "Live Text"
iOS 15: Apple demonstriert "Live Text"

Kurz gesagt: Bisher waren derartige Registrierungen bei der Eurasischen Wirtschaftskommission immer ein Garant für die Existenz neuer Apple-Produkte, auch im Fall des iPhone 13 gilt die Anmeldung somit erneut als handfester Hinweis.

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Was können wir erwarten?

Erwartet werden vom iPhone 13 vier Modelle. Die beiden Pro-Varianten sollen Berichten nach über ein besonders schnelles 120-Hz-Display verfügen, die beiden günstigen Versionen werden sich optisch durch ein nun diagonal angeordnetes Linsen-Setup der Kameras unterscheiden. Bei allen Versionen soll zudem die Notch (Display-Kerbe) leicht schrumpfen und die Akkus an Kapazität zulegen. Eine Vorstellung der Smartphones wird zu Anfang beziehungsweise Mitte September erwartet.

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