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Modell des iPhone 12 aufgetaucht: Apple traut sich endlich – doch diese Fragen bleiben

© Sonny Dickson
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Bisher mussten wir uns mit Konstruktionszeichnungen und eher gewöhnungsbedürftigen Entwürfen aus dem 3D-Drucker begnügen, doch jetzt erhaschen wir einen Blick auf ein richtiges 3D-Modell des iPhone 12. Apple traut sich demnach tatsächlich, doch nicht alle Fragen werden damit beantwortet.

Üblicherweise tauchen einige Wochen und Monate vor der Produkteinführung sogenannte Dummy-Modelle der neuen iPhones auf – sehen aus wie echt, sind aber nur funktionslose Design-Modelle. Diese basieren auf CAD-Zeichnungen aus dem Umfeld von Apples Zulieferfirmen und dienen am Ende vorderhand der Taschenindustrie als Vorlage für die Herstellung neuer und vor allem passender Hüllen für die kommenden Apple-Handys.

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iPhone 12: Dummys bestätigen neues Rahmendesign der Apple-Handys

Nun präsentiert uns der bekannte Technik-Informant Sonny Dickson auch Bilder von den ersten Dummys des iPhone 12. Und was verraten die uns? Zunächst bestätigen sie die Vorhersagen zum Design – Apple traut sich und verwirklicht Anleihen des iPhone 5 und des aktuellen iPad Pro. Meint: Das Apple-Handy zeigt wieder mehr Kante und kehrt zu den klassischen Formen zurück. Damit geht ein Traum vieler Anwender in Erfüllung, die sich von Apple eine entsprechende Rückbesinnung wünschen.

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Auch Bestätigung finden damit die drei unterschiedlichen Bildschirmgrößen, bekanntlich soll es das iPhone 12 mit 5,4-, 6,1- und 6,7-Zoll-Bildschirm geben, wobei es am Ende gar zwei unterschiedliche 6,1-Zoll-Modelle geben soll. In Gänze werden zwei „normale“ Versionen prognostiziert (5,4 und 6,1 Zoll) und zwei Pro-Modelle (6,1 und 6,7 Zoll). Doch damit befinden wir uns auch schon bei den Fragen, die die Dummys des iPhone 12 unbeantwortet lassen.

Der Designpate aus dem Hause Apple – ein echter Klassiker, dessen Form bis zum ersten iPhone SE bestand:

iPhone 5: Apples Informationsvideo aus 2012

Kameras werfen Fragen auf

Kurioserweise zeigen die Modelle bei allen drei Versionen ein Triple-Kamera-Setup, zudem ist vom LiDAR-Scanner – wie Apple ihn mit dem iPad Pro 2020 einführte – nichts zu sehen. Zur Einordnung: Eigentlich sollen die beiden Basismodelle weiterhin nur Dual-Kameras erhalten, nur die beiden Pro-Modelle werden wohl über drei Linsen verfügen. Zudem sei der LiDAR-Scanner gebongt, zumindest für das Topmodell mit 6,7-Zoll-Display. Wie passt all dies nun mit den Bildern der Dummys zusammen?

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So sahen die 3D-Künstler bisher das iPhone 12, eigentlich ganz gut vorhergesagt: 

Apple
Lesetipp
Sven Kaulfuss

Kurzum: Gar nicht. Diese Ungereimtheiten sollten uns laut Dickson aber nicht weiter interessieren. GIGA vermutet: Wahrscheinlich sind diese für die Hüllenhersteller auch nicht entscheidend, denn der Kamera-Buckel bleibt in der Größe wie schon jetzt wohl identisch, ganz egal, wie viele Linsen verbaut werden. Insofern wurde hierauf keine Rücksicht bei der Authentizität genommen. Entscheidend ist letztlich vielmehr die generelle Rahmenform des iPhone 12 und die ist laut Dickson vielversprechend – der Herbst kann also kommen.

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