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Probleme für Microsoft? Windows-Alternative löst größtes Problem

© Google

Obwohl es zahlreiche Alternativen auf dem Markt gibt, kann kein anderes Betriebssystem Windows die Stirn bieten. Auch Google ist bislang daran gescheitert, seine hauseigene Lösung als echte Konkurrenz zu etablieren. Nun scheint das Unternehmen jedoch einen der größten Kritikpunkte zu beseitigen und könnte Microsoft damit in Bedrängnis bringen. 

 
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Chrome OS: Google Betriebssystem bekommt Support für Windows-Programme

Seit 2011 versucht Google mit Chrome OS, Apple und Microsoft Anteile am Markt für Betriebssysteme streitig zu machen. Während das im Education-Sektor mitunter gut zu funktionieren scheint, setzt der Großteil der Privatkunden aber weiterhin auf Laptop mit Windows oder macOS – und das aus gutem Grund. Da Chrome OS hauptsächlich für das Ausführen von Googles Webanwendungen ausgelegt ist, fehlt es vielen Nutzern an Funktionen und Programmen, die im Alltag öfters mal gebraucht werden.

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Dieser Kritikpunkt könnte nun jedoch bald ausgemerzt werden. Denn wie Google beinahe nebensächlich in einem Blogeintrag bekannt gab, arbeitet man gerade mit dem Kooperationspartner Parallels daran, Windows-Programme auch für Chrome OS nutzbar zu machen. Auch Microsofts Office-Programme sollen auf diese Weise auf Chromebooks funktionieren, Näheres wolle das Unternehmen in den kommenden Monaten bekannt geben.

Google lässt zudem die Frage offen, ob in Zukunft alle Windows-Programme auf Chrome OS funktionieren werden, oder man sich nur auf ausgewählte Apps beschränkt.

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So versucht sich Google mit Chrome OS von der Konkurrenz abzusetzen:

what-is-google-chrome-os-65499.mp4
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Chrome OS: Entwickelt sich Googles Betriebssystem nun zum Windows-Killer?

Im Vergleich zu normalen Laptops bieten Chromebooks meist eine bessere Akkulaufzeit und sind besonders günstig. Durch den Support von Windows-Apps könnten sie sich damit vor allem in Einsteigerbereich als kostengünstige Alternative etablieren. Windows, Linux oder macOS wird Googles Chrome OS aber selbst auf längere Sicht höchstwahrscheinlich nicht vom Markt verdrängen können.

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Trotzdem ist der Vorstoß von Google ein gutes Zeichen für Kunden. Denn letzten Endes belebt Konkurrenz das Geschäft.

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