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Skoda Octavia: E-Auto-Variante soll ein Überraschungspaket werden

Der Skoda Octavia – hier als Plug-In-Hybrid – wird bald zum reinen E-Auto. (© IMAGO / TT)

Skodas Verkaufsschlager soll zum Elektroauto werden. Bisher kennen wir den Octavia maximal als Plug-In-Hybrid, doch dabei soll es nicht bleiben. Das hat Skoda-Chef Klaus Zellmer nun durchblicken lassen. Dabei will Skoda mit dem Elektro-Octavia dem Markenkern treu bleiben – und das neue E-Auto trotzdem zum Überraschungspaket machen.

 
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Skoda-Chef verrät: Elektro-Octavia kommt mit Überraschungen

E-Autos sind für Skoda der Weg in die Zukunft. Das hat CEO Klaus Zellmer nun noch einmal bekräftigt. Neben drei neuen Modellen, die bis 2025 auf den Markt kommen sollen – darunter ein Serienableger des riesigen 7-Sitzer-SUVs Vision 7S –, wird längerfristig auch eine Elektroversion des Octavias ins Auge gefasst. An der Entwicklung sollen man laut Autocar bereits arbeiten.

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Für Zellmer ist die Elektrifizierung des Octavias gewissermaßen die Königsdisziplin: Der Octavia sei „felsenfest“ und Marktführer im Kombi-Segment. Daran dürfe man nichts ändern. Gleichzeitig wird man dem Verbrenner nicht einfach einen Elektromotor verpassen.

Noch will der Manager nicht viel verraten: „Es ist wirklich wichtig für unsere Marke, unseren Werten und unserem Erbe treu zu bleiben“, so Zellmer. Doch man wolle mit dem Elektro-Octavia auch „einige Überraschungen auf den Markt bringen“. Was genau er sich darunter vorstellt, bleibt wohl noch eine Weile ein Geheimnis.

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Skoda Octavia als E-Auto: Was wir bisher wissen

Bereits durchgesickert ist, dass der Octavia wohl in mindestens drei Versionen erscheinen wird, als Limousine, Kombi und mit einer leistungsstarken RS-Variante. Zellmer habe laut Autocar weiter durchblicken lassen, dass man den SUV-Trend beim E-Octavia erkennen wird. Es könne eine höhere Version geben, die für leichte Offroad-Fahrten ausgelegt ist.

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Auch bei Skoda steht und fällt der Preisvorteil von E-Autos mit dem künftigen Strompreis:

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Ganz neu ist die Idee bei Skoda nicht: Mehrere Modelllinien, darunter auch der Octavia, sind als Scout-Variante mit erhöhtem Fahrwerk erhältlich. Diese Möglichkeit will man beim E-Auto wohl erhalten. Autocar geht weiter davon aus, dass der E-Octavia knapp 600 km Reichweite schaffen und mit bis zu 200 kW zu laden sein wird.

Aktuell wäre das eine Bestmarke bei VW, doch bis zum anvisierten Start ist es noch hin: Frühestens ab 2026 und nicht später als 2035 ist bisher der Zeitrahmen. Kunden könnten sich noch eine ganze Weile gedulden müssen.

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