Ein intergalaktischer Killer geht auf Jagd – doch dieses Mal in animierter Form! Wir sagen euch, was euch im neuen Streaminghighlight erwartet.
Sci-Fi-Klassiker als Animationsfilme
Roh, brutal und gnadenlos: Als 1987 Arnold Schwarzenegger zum ersten Mal im „Predator“ dem titelgebenden Killer gegenüberstand, war kaum gewiss, dass dies der Auftakt zu einer langlebigen Reihe sein sollte. Der harte Horror-Actioner ging in die Vollen und kombinierte Horror, viel Blut und kultige Sprüche.
Der Anfang eines Franchises wurde geboren, dem bis heute fünf Filme angehören. Zudem erschienen mit „Alien vs. Predator“ und „Aliens vs. Predator 2“ zwei Crossover-Werke, die zwar unterhaltsam, aber für die Reihe kaum relevant sind.
Nun wird die Reihe mit einer Anthologie erweitert, die ab dem 6. Juni 2025 bei Disney+ zum Streamen abrufbar ist. „Predator: Killer of Killers“ erweitert das Universum der blutrünstigen Tötungsmaschinen auf besondere Art und Weise. In animierter Form erzählt die Neuerscheinung drei Storys, die lose miteinander verknüpft und als 90-minütiger Film gebündelt sind.
Im Trailer zum Film verschafft ihr euch einen ersten Eindruck zur Neuerscheinung bei Disney+:
„Predator: Killer of Killers“: Darum geht es
Seit Jahrzehnten treibt der Jäger aller Jäger sein Unwesen auf dem Planeten Erde. Unzählige Opfer und beispiellose Kämpfe pflastern seinen Weg. Doch der Widerstand der Menschheit bleibt ungebrochen: Drei Krieger widersetzen sich dem Grauen des Predators in drei Epochen.
Ob Wikingerzeit, feudales Japan oder Zweiter Weltkrieg: Trotz schicksalhafter Erfahrungen voller Leid und Schmerz setzten sich drei mutige Menschen dafür ein, dass die außerirdische Macht nicht die Überhand gewinnt. Ein Plan, der Blut und Kraft kostet.
Ihr liebt Grusel und nervenzerfetzende Spannung? Dann sind diese Horrorfilme bei Disney+ die richtige Wahl:
„Predator: Killer of Killers“: Ist der Animationsfilm Teil des Franchises?
Grundlegend erweitert „Predators: Killer of Killers“ das bisher existierende Franchise. Wer jedoch auf eine inhaltliche Fortführung hofft, wird enttäuscht. Die einzelnen Geschichten sind kleine Handlungen, die von Momentaufnahmen in den jeweiligen Epochen berichten. Eher ist der Animationsfilm als Überbrückungsprojekt zu verstehen, das die Vorfreude auf den kommenden richtigen „Predator“-Film steigert.
Mit „Predator: Badlands“ soll im November 2025 die nächste Fortsetzung in den deutschen Kinos starten. Regisseur Dan Trachtenberg („Prey“) inszeniert den Streifen und schickt unter anderem Elle Fanning („The Neon Demon“) in den endlosen Kampf.