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Bei X Premium (Twitter) anmelden: Kosten & Inhalte

© IMAGO / NurPhoto
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Nach der Übernahme durch Elon Musk gibt es zahlreiche Änderungen bei Twitter. Der Dienst heißt inzwischen X und es gibt einige Funktionen nur noch kostenpflichtig. Um darauf zuzugreifen muss man „X Premium“ abonnieren. Zuvor hieß das kostenpflichtige Angebot lange Zeit „Twitter Blue“.

 
Twitter
Facts 

Das X-Premium-Abo kann man direkt über die Optionen im eigenen Account abschließen. In der Seitenleiste findet man dafür einen entsprechenden Menüpunkt.

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Was kostet X Premium (Twitter) und wie kann man sich anmelden?

Das sind die Kosten für X-Premium in Deutschland:

  • Monatliche Abrechnung: 8 US-Dollar pro Monat (ca, 7,50 Euro, 96 US-Dollar pro Jahr)
  • Jährliche Abrechnung: 84 US-Dollar (rechnerisch 7 US-Dollar pro Monat, ca. 6,60 Euro)
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Wer sich also entschließt, den Premium-Zugang bei Twitter gleich für mindestens ein ganzes Jahr zu buchen, kann knapp 1 Euro monatlich sparen. iOS-Nutzer, die ihr Premium-Abonnement direkt über die App abschließen, bezahlen aufgrund der Apple-Gebühren 11 US-Dollar pro Monat oder 114,99 US-Dollar jährlich.

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Einen kostenlosen Probemonat oder anderem Möglichkeiten, um die Zusatzfunktionen von Twitter/X Premium gratis zu testen, gibt es nicht. Damit das Abonnement abgeschlossen werden kann, muss eine Telefonnummer im Account hinterlegt und verifiziert worden sein. Man kann den Premium-Zugang nur buchen, wenn das Profil in den letzten 30 Tagen aktiv war. Zudem darf man in den letzten drei Tagen weder das Profilbild, noch den Anzeige- und Nutzernamen geändert haben.

Was sind die Vorteile?

Mit dem Premium-Abonnement bekommt man folgende Vorteile für seinen Twitter-/X-Account:

  • Zugriff auf den blauen Haken. Ohne Abonnement kann man seinen Account nicht mehr verifizieren lassen.
  • Das Häkchen lässt sich optional ausblenden, wenn man für andere nicht sofort als bezahlender Nutzer erkennbar sein will.
  • Premium-Nutzer können Tweets nachträglich bearbeiten.
  • Die Zwei-Faktor-Authentifizierung per SMS steht nur noch zahlenden Nutzern zur Verfügung. Ohne Abo muss man den Umweg per Authenticator-App wählen.
  • Nachrichten können kurz nach dem Abschicken zurückgeholt werden. Nach dem Absenden hat man also 20 Sekunden Zeit, bevor der Beitrag für andere Nutzer sichtbar wird.
  • Nachrichten können formatiert werden, indem man Wörter kursiv schreibt oder fettet.
  • Bestimmte Beiträge können auf dem eigenen Profil als „Highlight“ fixiert werden.
  • Es können unbegrenzt Beiträge als Lesezeichen gespeichert werden. Zudem lassen sich die Favoriten in Gruppen organisieren.
  • Das Symbol der X-App lässt sich ändern. Dafür stehen verschiedene Farbvarianten zur Auswahl.
  • Die Navigationsleiste kann angepasst werden.
  • Es können NFT-Profilbilder hochgeladen werden.
  • Threads“ können im Lesemodus ohne ablenkende andere Inhalte dargestellt werden.
  • Eigene Kommentare werden unter Beiträgen bevorzugt angezeigt.
  • Premium-Nutzer können längere Videos hochladen. Anstelle von maximal 2:20 Minuten langen und 512 Megabyte großen Inhalten können Premium-Abonnenten Videos mit einer Länge von bis zu 3 Stunden und einer Dateigröße von 8 Gigabyte hochladen. Bereits jetzt lassen sich 10 Minuten lange Videos hochladen.
  • Mit einem Twitter-Blue-Abonnement kann man eine andere Farbe für das Symbol der Twitter-App auswählen.
  • In der Navigation kann man Bereiche für bis zu 6 verschiedene Themen anlegen.
  • Es gibt Zugriff auf den „Top-Artikel“-Bereich, in dem viel gelesene Inhalte angezeigt werden.
  • Es wird weniger Werbung angezeigt.
  • Man kann eine „Community“ erstellen, in die man andere X-Nutzer einlädt.
  • Zugang zum „Media Studio“ und „X Pro“
  • Abo-Nutzer können auf zukünftige neue Features zuerst zugreifen.
  • Premium-Nutzer können lange Nachrichten mit bis zu 25.000 statt der üblichen 280 Zeichen verfassen. Zur besseren Übersicht bleibt die Ansichtweiterhin auf die Standardlänge limitiert. Will man die ganze Nachricht lesen, muss man sie also aufklappen. Wie so ein langer Tweet aussieht, seht ihr hier:
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Die Premium-Funktionen werden kontinuierlich ausgebaut. Eine aktuelle Übersicht aller Features gibt es bei X.

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