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Portable Software: Was ist das?


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Über den Begriff „Portable Software“ oder Portable Version ist sicher schon jeder beim Download eines Programms gestolpert. Aber was hat es mit der portablen Software eigentlich auf sich? Hier klären wir, was den Unterschied zwischen Portable und der herkömmlichen Version eines Programms ausmacht.

 
Windows 11
Facts 

Bei der heutigen von Smartphones regierten Welt liegt die Assoziation nahe, dass „Portable Software“ einfach die jeweilige Smartphone-App eines Programms ist. Das ist jedoch nicht der Fall – „Portable Software“ gab es auch schon vorher in der Computer-Welt und wird beispielsweise auch „Standalone Software“ oder „Stick-Ware“ genannt.

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Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 25.04.2024 22:37 Uhr

Was ist „Portable Software“?

Der große Vorteil von portabler Software ist, dass sie im Normalfall nicht installiert werden muss und so auch von einem USB-Stick von jedem Rechner aus genutzt werden kann. Dabei kann der Nutzer auf jedem Rechner auf seine Einstellungen zurückgreifen. So könnt ihr beispielsweise dasselbe Programm mit den eigenen Präferenzen auf dem Heimrechner, Laptop und auf der Arbeit verwenden, ohne die Einstellungen drei Mal anpassen zu müssen.

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„Portable Software“ hinterlässt im Idealfall so auch keine Spuren wie Einträge in der Registry. Darüber hinaus funktionieren die meisten portablen Versionen von Programmen auch ohne Administratorrechte. Das bedeutet, dass man die portablen Programme auch auf Rechnern ausführen kann, auf denen man keine Berechtigung zur Installation von Software hat – also beispielsweise dem Arbeitsrechner oder Leihlaptop der Bibliothek.

Was sind die Nachteile?

Die Nachteile von portabler Software sind so unterschiedlich, wie die Programme selbst. So gibt es portable Versionen von Browsern, E-Mail-Programmen, Media Playern oder Office-Suiten, die nahezu keine Nachteile aufweisen.

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Bei anderen Programmen muss man kleinere Abstriche machen: Einzelne Funktionen benötigen zwingend ein Administratorrecht und/oder direkten Zugriff auf die Hardware und gewisse Systemkomponenten, wieder andere Features werden auch einfach aus Speicherplatzgründen gekappt.

Es gibt teilweise auch portable Versionen von Programmen, die eigentlich tief ins System eingreifen müssen, wie beispielsweise Anti-Viren-Software. Hier ist die portable Version in ihrer Funktion oft sehr beschränkt und sollte nicht als alltägliche Alternative zur herkömmlichen Version genutzt werden.

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