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Huawei verrät Zukunftspläne: Schweine sind nur ein netter Nebenverdienst

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Nein, Huawei geht nicht unter die Schweinezüchter. Entsprechende Berichte haben in den vergangenen Wochen für Irritationen gesorgt – und Schmunzeln. Ein hoher Huawei-Manager hat nun aber klargestellt, wo die wahre Zukunft des Elektronikkonzerns liegt. Nutztiere gehören nicht dazu, dafür aber Konnektivität und Computing.

 
Huawei
Facts 

Für Huawei ist 2021 bislang ein Jahr mit Höhen und Tiefen. Zwar ist der Smartphone-Absatz regelrecht eingebrochen, dafür konnten sich die Chinesen aber andere Absatzmärkte erschließen und etwa zur weltweiten Nummer 2 bei Smartwatches aufsteigen. Ein eher kurioses Nebengeschäft ist auch die digitale Ausstattung von Schweinezüchtern. Darauf werde aber nicht der künftige Fokus legen, wie Ken Hu, rotierender Vorstandsvorsitzender von Huawei, jetzt klargestellt hat.

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Huaweis Zukunftspläne sind Konnektivität und Computing

Unser Schwerpunkt liegt auf Konnektivität und Computing, allgegenwärtiger Konnektivität“, so Hu bei der jährlichen Huawei-Presskonferenz. Gegenüber Golem sagte Deutschlandsprecher Patrick Berger, dass Huawei „seit vielen Jahren in Kundenprojekten zur Digitalisierung der Landwirtschaft aktiv“ sei und es ähnliche Projekte in anderen Branchen geben würde, etwa dem Bergbau.

Mittels Huawei-Technik können chinesische Schweinezüchter ihre Nutztiere unter anderem individuell identifizieren oder auch Nahrung, Gewicht und Bewegung der Schweine überwachen. In der Volksrepublik ist die weltweit größte Schweineindustrie beheimatet, mehr als jedes zweite Mastschwein weltweit wird in China verarbeitet. Der Vorstoß in diesen Markt lohnt sich für Huawei also auch, wenn das Unternehmen nicht seine komplette Zukunft an die Schweinezucht hängen möchte.

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Huawei gibt nicht auf

Trotz der vielen Herausforderungen blickt Huawei optimistisch in die Zukunft. Mehr noch: Zwar haben die US-Sanktionen dem Konzern einen schweren Schlag verpasst, dennoch möchte Huawei wieder die Nummer 1 unter den Handyherstellern werden. Dafür verzichtet Huawei-Manager Bruce Lee sogar auf die Möglichkeit, mit 45 Jahren vorzeitig in den Ruhestand zu gehen. Er wolle bis zu dem Tag weiterarbeiten, an dem Huawei wieder an der Spitze steht. An Selbstbewusstsein mangelt es den Führungskräften also nicht.

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