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Motorola Razr: Neuer Termin für Falt-Handy steht fest

© Motorola
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Etwas später als zunächst angekündigt soll die Neuauflage des Klassikers Motorola Razr noch im Februar auf den Markt kommen – allerdings nicht sofort in Deutschland. Hierzulande müssen wir uns noch länger gedulden, bis das Smartphone mit faltbarem Display verfügbar gemacht wird.

 
Motorola Mobility
Facts 

Motorola Razr: Release in den USA am 6. Februar

Eigentlich sollte das Motorola Razr schon Ende 2019 im Vorverkauf erhältlich sein, doch daraus ist letztlich nichts geworden. Nun steht zumindest für die USA ein neuer Termin fest: Ab dem 26. Januar 2020 geht das faltbare Smartphone offiziell in den Vorverkauf. Der eigentliche Verkaufsstart beginnt dann am 6. Februar, wobei das Handy nur über den Anbieter Verizon zu haben sein wird – oder aber direkt bei Motorola. Andere Netzbetreiber haben das neue Razr nicht in ihr Portfolio aufgenommen.

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Warum das Motorola Razr verspätet auf den Markt kommt, steht nach Informationen von golem.de nun auch fest. Angeblich habe es eine zu hohe Nachfrage gegeben, weshalb Zulieferer das Volumen nicht abdecken konnten. Um der gesteigerten Nachfrage besser zu entsprechen, wurde der Termin nach hinten verschoben – wobei andere Hersteller auch kein Problem damit haben, wenn ihr Produkt zum Start zwischenzeitlich ausverkauft ist.

Während der Termin für das neue Motorola Razr in den USA nun feststeht, müssen wir uns hierzulande weiter gedulden. Ein konkretes Datum für Europa hat der Hersteller leider nicht genannt. Es bleibt also beim eher weit gefassten „ersten Halbjahr 2020“. Wie viel Motorola für das faltbare Smartphone in Deutschland haben möchte, steht auch noch nicht fest. In den USA soll das Handy für nicht gerade schlanke 1.500 US-Dollar an den Start gehen, was aufgrund der Ausstattung des Motorola Razr schon im Vorfeld für Kritik gesorgt hat.

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So bewirbt der Hersteller das faltbare Motorola Razr:

Das neue Motorola Razr: Handy-Ikone mit Falt-Display
Das neue Motorola Razr: Handy-Ikone mit Falt-Display

Motorola Razr: Kein High-End-Handy

Das Highlight der Neuauflage des Klassikers ist ganz klar der biegsame Bildschirm, der auf eine Diagonale von 6,2 Zoll kommt und eine Auflösung von 2.142 x 876 Pixel bietet. Außen befindet sich zudem ein zweites Panel, das 2,7 Zoll groß ist. Vom Display – und Kultfaktor – mal abgesehen handelt es sich beim neuen Motorola Razr aber nicht gerade um ein High-End-Handy.

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Konkurrent Samsung arbeitet schon an seinem zweiten Falt-Handy, wie die Bilderstrecke zeigt:

Um das Smartphone so dünn wie nur eben möglich zu gestalten, hat sich der Hersteller für einen recht kleinen Akku entscheiden, der gerade mal 2.510 mAh an Kapazität bietet und sich mit bis zu 15 Watt aufladen lässt. Auch der verbaute Prozessor Snapdragon 710 kann nicht als Flaggschiff-SoC angesehen werden. Ihm stehen 6 GB Arbeitsspeicher sowie 128 GB Festspeicher zur Seite.

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