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Smartphone-Tarife: Mir reichen noch 1 GB im Jahr 2022 – wie kann das sein?

So schnell muss mein mobiles Datennetz gar nicht sein, ich muss ja auch mit nur 1 GB an Volumen auskommen. (© Unsplash)
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Wir leben im Jahr 2022. Mobiles Internet ist nicht mehr wegzudenken und dank 5G teils schneller als aus der heimischen Steckdose. Wie kann es da sein, dass ich noch immer mit 1 GB an Datenvolumen im Monat nicht an meine Grenzen komme? Ich verrate es euch und zwar in der aktuellen Ausgabe der GIGA-Wochenendkolumne.

 
Tarifvergleich: Günstige SIM-only-Angebote in der Übersicht
Facts 

Mobiles Datenvolumen könnt ihr nie genug haben? Vielleicht, kommt halt auf die Nutzung an. Ich zum Beispiel komme heute noch mit bescheidenen 1 GB aus. Mein älterer Vertrag läuft und läuft. Eigentlich könnte ich am freien Markt schon wesentlich mehr für meine monatlichen knapp 7 Euro bekommen – aktuell beispielsweise sogar 16 GB an Daten für nur 10 Euro, gerade mal 3 Euro mehr im Monat (Tarif bei sim.de ansehen).

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Kaum zu glauben, aber ich hätte kurz vor Rechnungsabschluss noch Datenvolumen übrig. (Bildquelle: GIGA, Screenshot o2-App)

Smartphone-Spartrick: So komme ich mit 1 GB Datenvolumen aus

Allerdings bin ich auch ein ziemliches Gewohnheitstier. Kündigen, Rufnummermitnahme beantragen. Geht alles, wenn man will. Aber funktioniert dies auch problemlos? Und warum eigentlich? Ich komme doch mit 1 GB selbst heute noch prima aus, dies noch im o2-Netz und reiße nur ganz selten beziehungsweise nie die Latte. Wie also schaffe ich es, mit einem derart sparsamen Vertrag auch heute noch zurechtzukommen? Mein Erklärungsversuch:

  • Ich war mobil schon immer recht sparsam. Bei einem Datenvolumen von nur einem Gigabyte verbieten sich Spielereien wie YouTube-Filme oder ausgiebiges Musikstreaming von selbst. Mache ich also nicht und vermisse ich auch nicht. Für längere Reisen werden Filme einfach vorher heruntergeladen, ebenso die Musik. Spart jede Menge Datenverkehr.
  • Unterwegs beschränke ich die Internetnutzung aufs Nötigste. Meist verwende ich das iPhone, um schnell eine Adresse nachzuschlagen und zur Navigation – Auto und Fahrrad. Soziale Netzwerke spielen bei mir keine große Rolle, lenkt alles ab. WhatsApp habe ich, bin aber mobil nur erreichbar, wenn ich es wirklich will und benötige. Wahrer Luxus ist heutzutage die Nichterreichbarkeit und den Komfort gönne ich mir.
  • Heutzutage gibt’s vielerorts kostenloses WLAN – in der Bahn, am Bahnhof, im Café oder teils sogar auch schon auf Kreuzfahrten, wie ich zuletzt feststellen konnte. Ist nicht immer die schnellste Verbindung aber genügt, um mobil effektiv Datenvolumen einzusparen.
  • Für den Notfall halte ich noch eine Prepaid-SIM bereit, mit der ich flexibel zusätzliches Datenvolumen relativ preisgünstig abrufen kann. Nutzte ich zuletzt voriges Jahr. In der Regel muss ich demnach nicht darauf zurückgreifen.
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Spoiler-Alarm – in meinem Fall lohnt sich dies. Aber sonst? Unsere Überlegungen:

Lohnt sich heutzutage noch ein Prepaid-Tarif?
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Wie viel Datenverkehr ist mobil wirklich notwendig?

Ihr seht also, wenn man will, kommt man auch heutzutage noch mit wenig Datenvolumen im Vertrag zurecht. Niemand muss sich natürlich an mir altem und sparsamem Sack ein Vorbild nehmen. Dennoch taugt mein Beispiel ja vielleicht als Anlass, mal darüber nachzudenken, wie viele Daten unterwegs wirklich notwendig sind und wie viel davon einfach nur Datenmüll ist.

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Meine Gedanken zum Wochenende: Die Kolumne möchte Denkanstöße liefern und den „News-Schwall“ der Woche zum Ende hin reflektieren. Eine kleine Auswahl der bisherigen Artikel der Kolumne:

Im Sinne der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes nämlich gar nicht mal so unwichtig, denn jedes eingesparte Mega- und Gigabyte reduziert tatsächlich den Ausstoß an Kohlendioxyd. Die Daten kommen nämlich nicht einfach aus der Dose oder fliegen in der Luft herum, eigentlich liegen diese auf stromhungrigen Servern in der Welt verteilt. Andererseits müsste ich wohl in aller Konsequenz dann auch auf meine Schiffsurlaube verzichten. Egal, niemand ist halt perfekt.

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