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Bargeld auf dem Rückzug? Ist doch gar kein Problem!

Senioren holen beim Online-Banking auf.
Senioren holen beim Online-Banking auf. (© IMAGO / Zoonar / Bearbeitung: GIGA)
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Bargeld wird immer unwichtiger – aber Senioren sind längst vorbereitet.

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Immer mehr Deutsche erledigen ihre Bankgeschäfte online. Aktuell sind es besonders ältere Menschen, die diesen Trend vorantreiben. Weniger Bankfilialen und weniger Bargeld müssen also kein Nachteil sein – wenn die digitale Aufklärung mithält.

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Online-Banking: Senioren holen auf

86 Prozent der Deutschen nutzen mittlerweile Online-Banking, so das Ergebnis einer Bitkom-Studie. Der Treiber dieser Entwicklung ist jedoch nicht die Jugend, sondern die Generation 65 plus. In der Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen liegt die Online-Banking-Nutzung inzwischen bei 83 Prozent.

Bei den über 75-Jährigen sind es immerhin schon 43 Prozent, mit weiter steigender Tendenz. Noch vor zwei Jahren lagen diese Werte deutlich niedriger. Das alte Vorurteil, Ältere würden sich vor dem Online-Zugang scheuen, lässt sich damit kaum noch aufrechterhalten.

Auch beim Zugang zur Filiale ändert sich das Bild. Nur noch die Hälfte der Befragten hält ein dichtes Filialnetz für wichtig. Stattdessen wächst die Offenheit für reine Online-Banken oder sogar Finanzdienste von Tech-Konzernen wie Apple oder Amazon. Für die Mehrheit ist der digitale Weg heute einfacher, schneller und oft auch transparenter (Quelle: Bitkom).

Ohne Bargeld ist Phishing-Aufklärung nötig

Wenn Bargeld zunehmend verschwindet und die Filiale an Bedeutung verliert, wird der digitale Schutz umso wichtiger. Wer sich auf Online-Banking verlässt – egal ob jung oder alt –, muss wissen, wie man Phishing erkennt, Apps absichert und sich vor Social-Engineering-Angriffen schützt. Denn je mehr Bankgeschäfte mobil abgewickelt werden, desto attraktiver werden Online-Betrugsversuche.

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Hier sind nicht nur bessere Systeme, sondern auch eine klare und verständliche Aufklärung erforderlich, insbesondere für neue Nutzergruppen. Zwei-Faktor-Authentifizierung, Push-Benachrichtigungen statt E-Mails und transparente App-Oberflächen helfen dabei.

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