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Deutsche Bahn warnt Kunden: Auf dieser beliebten Strecke geht bald gar nichts mehr

Zug der Deutschen Bahn vor rot-blauem Hintergrund
Die Bahn bereitet Kunden auf eine Totalsperrung vor. (© IMAGO / Bonn.digital / Marc John / Bearbeitung: GIGA)
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Die nächste Vollsperrung bei der Bahn sorgt für längere Fahrtzeiten – ausgerechnet auf einer der wichtigsten Strecken.

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Ab August rollt zwischen zwei deutschen Großstädten kein Fernzug mehr wie gewohnt. Wegen einer umfassenden Sanierung sperrt die Bahn die wichtige ICE-Strecke zwischen Hamburg und Berlin vollständig. Pendler und Reisende müssen sich auf deutlich längere Fahrzeiten und Ersatzbusse einstellen.

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Deutsche Bahn: Totalsperrung auf ICE-Strecke

Beginn der Sperrung ist der 1. August. Zwischen den beiden Metropolen geht per Schiene dann kaum noch etwas. Die Deutsche Bahn sperrt die zentrale Fernverkehrsverbindung für Bauarbeiten bis Ende April 2026.

Geplant ist eine komplette Erneuerung der Strecke. Dazu gehören 180 Kilometer Gleise, 200 Weichen sowie neue Überleitstellen, die künftig für mehr Flexibilität und Pünktlichkeit sorgen sollen. Während der Bauarbeiten werden die ICE-Züge auf längere Routen umgeleitet. Ersatzbusse übernehmen lokal dort, wo keine Züge mehr fahren.

Die Fahrzeiten zwischen Berlin und Hamburg verlängern sich laut der Bahn-App DB Navigator je nach Verbindung um bis zu 45 Minuten. Um die Auswirkungen möglichst verständlich zu erklären, tourt die Bahn mit einer „Roadshow” entlang der Strecke. In zehn Städten informieren Bahnmitarbeiter gemeinsam mit dem Busdienstleister ecoVista über Ersatzfahrpläne, Haltestellen und neue Leitsysteme für Reisende.

Parallel zur Streckenerneuerung modernisiert die Bahn 28 Bahnhöfe entlang der Verbindung (Quelle: DB) Auch die digitale Infrastruktur wird ausgebaut. Neue Funkmasten für das künftige FRMCS-System sollen die Kommunikation im Bahnverkehr verbessern. Die Arbeiten sind Teil eines größeren Projekts zur Generalsanierung stark genutzter Strecken, für das neue Milliarden gefordert werden.

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Berlin–Hamburg: Was bedeutet das für Reisende?

Wer regelmäßig zwischen den beiden Großstädten pendelt, muss in den kommenden neun Monaten deutlich mehr Zeit einplanen. Besonders in Stoßzeiten könnte es eng werden, wenn die Ersatzbusse an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen.

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