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Bitcoin in Euro tauschen und auszahlen lassen: So geht’s

© Bild: R. Tsubin / Getty Images

Wenn ihr Bitcoins besitzt, könnt ihr euch diese auszahlen lassen und in Euro umtauschen. Ganz so einfach klappt das aber nicht. GIGA zeigt euch hier, welche Möglichkeiten ihr habt und wie es genau funktioniert.

 
Bitcoin
Facts 

Mit Bitcoin könnt ihr auch Rechnungen bezahlen. Das Video zeigt, wie es geht:

Lamium: Rechnungen in Bitcoins bezahlen - so funktioniert's
Lamium: Rechnungen in Bitcoins bezahlen - so funktioniert's

Bitcoins existieren im Unterschied zum Fiatgeld bekanntlich nur in Form von Daten auf der Blockchain. Natürlich sind diese Daten aber trotzdem etwas wert und ihr könnt sie euch auch in eine „normale“ Währung umtauschen. Bei einer Bank oder einer Wechselstube wird das aber nicht funktionieren, da dort keine Kryptowährungen akzeptiert werden. Um Bitcoin in Euro umzutauschen, müsst ihr also zu einer Tauschbörse im Internet. Ihr wechselt den Bitcoin also nicht gegen Euro bei einer Bank, sondern verkauft eure Kryptowährung an andere Nutzer.

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Hinweis: Aufgrund des großen Andrangs kann es unter Umständen zu Problemen kommen. Preise, Gebühren und Leistungen ändern sich oft kurzfristig. Probleme und Verluste können nicht ausgeschlossen werden. Die Verwendung von Wallets und Tausch- bzw. Handelsbörsen erfolgt auf eigene Gefahr.

Der Handel mit Kryptowährungen unterliegt enormen Schwankungen und ist hochspekulativ. GIGA übernimmt keine Verantwortung für etwaige Verluste.

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Bitcoin in Euro umtauschen – so geht's

Im Internet gibt es zahlreiche Handelsplätze für Kryptowährungen. In Deutschland sehr bekannt sind die Anbieter Coinbase, CEX.IO und Bitcoin.de. Daneben gibt es noch zahlreiche andere Marktplätze, die wir euch hier zeigen: Die 10 besten Coinbase-Alternativen für Bitcoin und Co. Kein Handelsplatz, aber zumindest mit dort gekauften Bitcoins spekulieren könnt ihr über Trade Republic, einer populäre Trading-App.

Der Vorgang um Bitcoin umzutauschen ist im Prinzip aber immer der gleiche, egal welche Plattform ihr verwendet:

  1. Zunächst erstellt ihr auf der jeweiligen Plattform ein Konto und verifiziert den Account.
  2. Danach müsst ihr ein Wallet anlegen. Dabei handelt es sich um eine Art virtuelle Geldbörse, auf der ihr Bitcoin und andere Kryptowährungen speichert.
  3. Transferiert dann eure Bitcoin auf das Wallet. Dazu müsst ihr die Wallet-Adresse und die Anzahl der zu überweisenden Bitcoin angeben.
  4. Sind die Bitcoin auf eurem Wallet, könnt ihr sie auf der jeweiligen Plattform verkaufen und bekommt dafür eine Währung eurer Wahl.
  5. Je nach Plattform stehen verschiedene Auszahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, beispielsweise per SEPA-Überweisung auf euer Bankkonto oder PayPal.
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In der Regel dauert der Transfer einige Zeit, da der Vorgang erst in der Blockchain bestätigt werden muss. Die Überweisung auf euer Konto kann dann ebenfalls noch einige Werktage dauern. Beachtet, dass der maximale Auszahlungsbetrag bei den Plattformen aus Geldwäschegründen begrenzt ist.

Bitcoin auszahlen lassen: Das solltet ihr beachten

Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, Bitcoin auszahlen zu lassen, solltet ihr die folgenden Punkte beachten:

  • Der Umtauschkurs für Bitcoin in Euro schwankt sehr stark. Daher kann es Sinn machen, zu warten, bis der Kurs vorteilhafter ist.
  • Einige Marktplätze ermöglichen es euch auch, die Bitcoin auf eine EC-Karte zu transferieren. Dabei werden sie automatisch in Euro umgewandelt.
  • Wenn ihr euch das erste Mal bei einem Marktplatz anmeldet, müsst ihr in der Regel mehrere Tage warten, bis eure Identität verifiziert ist.
  • Vergleicht die verschiedenen Marktplätze, um zu sehen, welcher Anbieter die geringsten Gebühren hat. Die bekannte Plattform Coinbase gilt bei vielen erfahrenen Nutzern beispielsweise nicht als erste Wahl, weil die Transaktionsgebühren dort recht hoch sind.
  • Ihr solltet euch zudem ausführlich über die Kryptowährungsbörse informieren, um nicht an Betrüger zu gelangen und eure Bitcoins nicht zu verlieren. Für Aufsehen sorgte zum Beispiel 2019 der Fall von QuadrigaCX. Als der Betreiber verstorben ist, hatte angeblich niemand das Passwort zu den Wallets und somit keinen Zugriff auf die Bitcoins. Im Nachgang stellte sich aber heraus, dass die Kundenkonten nur kurz nach seinem vermeldeten Tod leergeräumt wurden.
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Habt ihr schon öfter mit Bitcoin gehandelt? Welche Börsen habt ihr schon benutzt und wo habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Verratet es uns in den Kommentaren!

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