Bei der Quest "Der Bergkönig" von Stalker 2: Heart of Chornobyl muss jemand sterben: Schah, Roosevelt oder vielleicht auch beide? Wie ihr euch auch entscheidet, wir haben die Lösung für euch parat.
Bei "Der Bergkönig" handelt es sich um eine Zwischenmission von "Ein Pakt mit dem Teufel". Ihr erhaltet die Quest, wenn ihr euch entscheidet dem Bandenboss Waran im Austausch gegen Informationen zu helfen.
Schah oder Roosevelt ausschalten?
Wollt ihr munitionssparend und sehr viel einfacher an eines der PDAs gelangen, solltet ihr zweifelsohne Roosevelt aufsuchen. Im Gegensatz zum Schah könnt ihr Roosevelt nämlich schnell und heimlich ausschalten.
Fragt ihr euch hingegen, welchen Einfluss eure Entscheidung auf die Story nimmt, könnt ihr beruhigt auch beide Anführer töten. Sowohl der Schah als auch Roosevelt spielen keine bedeutende Rolle mehr in zukünftigen Story-Quests von Stalker 2.
Sprecht mit Borodulin (optional)
Wenn ihr Roosevelt ans Leder wollt, könnt ihr vorher Borodulin aufsuchen. Er hat nämlich Informationen darüber, wie ihr den Chef des Rüstlagers völlig ungesehen erreichen könnt. Ihr trefft Borodulin in einem recht betrunkenen Zustand an. Vermutlich stellt er auch deshalb völlig skurrile Forderungen an euch im Austausch für Informationen.
Zunächst möchte er lediglich ein paar Mutanten mit euch abknallen. Stimmt ihr dem zu, müsst ihr gut auf den Kerl aufpassen. Anderenfalls übersteht er den Angriff nicht. Anschließend ist ihm das aber nicht genug: Er möchte jetzt auch Jagd auf euch machen. Wenn ihr imstande seid eine Zeit lang zu überleben, sollt ihr die Informationen erhalten.
Geht ihr auf den Deal ein, bekommt ihr drei Sekunden Zeit euch zu verstecken. Als hervorragendes Versteck erweist sich dabei ein kleines Gebäude ganz in der Nähe, dessen Dach ihr über die Rückseite via Leiter erreichen könnt. Borodulin wird zwar auch Granaten nach euch werfen, allerdings ist die Chance, dass diese auch auf dem Dach landen, relativ gering.
Im Grunde müsst ihr euch aber weder auf Borodulin, noch auf seine Spielchen einlassen. Ihr könnt den geheimen Pfad im Rüstlager auch ohne seine Hilfe aufsuchen.
Roosevelt (heimlich) töten
Auf der Ostseite des Rüstlagers verlaufen Rohre bis ins Obergeschoss des Rüstlagers. Ihr könnt die Rohre völlig unbemerkt entlangschleichen, dann ins Innere hopsen und Roosevelt von oben mit einem Kopfschuss ausschalten.
Achtet nur darauf, dass ihr euch geduckt bewegt, die Taschenlampe ausgeschaltet habt und eure Waffe über einen Schalldämpfer verfügt. Zählt Roosevelt die Radieschen von unten, könnt ihr zu ihm hinunterspringen. Hinter seinem Schreibtisch befindet sich ein Rucksack und ein Waffenschrank, den ihr plündern könnt.
Verlasst den Raum Richtung Osten und sucht den gegenüberliegenden, beleuchteten Raum auf. Nehmt die Leiter nach unten und achtet anschließend darauf nicht in die Splitter-Anomalie zu laufen. Ihr kommt unbeschadet daran vorbei, wenn ihr euch rechts an der Mauer entlangbewegt. Im Freien angelangt, könnt ihr den südwestlichen Ausgang aufsuchen, um ebenso still und leise zu fliehen, wie ihr gekommen seid.
Den Schah töten
Habt ihr es auf etwas mehr Action abgesehen, solltet ihr hingegen den Schah aufsuchen. Ihr schafft es ohne Waffengewalt bis vor seine Tür, weiter kommt ihr allerdings nicht. Seine Männer eröffnen sofort das Feuer auf euch, wenn ihr das Gebäude betretet.
Ihr müsst euch den Weg zum Schah also freiballern. Der Anführer der Meute befindet sich im ersten Stock des Gebäudes. Habt ihr ihn und seine Männer ausgeschaltet, lohnt sich ein erneuter Blick ins Erdgeschoss. Hier befindet sich nämlich eine Art Bar, wodurch ihr jede Menge Wasser und Energiedrinks einsacken könnt.
Habt ihr Schah und/oder Roosevelt getötet, könnt ihr Waran einen erneuten Besuch abstatten. Ihr habt die Mission erfüllt. Erwartet (mit Ausnahme eines Schlüssels für den Gefangenenraum) aber keine Belohnung von dem Halunken.