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E-Auto oder Verbrenner? Darum könnt ihr BMWs so schwer auseinanderhalten

Ein E-Auto von BMW muss man nicht auf den ersten Blick als solches erkennen. (© BMW Group / Rainer Häckl)

Mit den Elektroautos hat bei vielen Herstellern auch ein völlig neuer Look Einzug gehalten. Meist könnt ihr schon von Weitem genau erkennen: Kommt da hinten ein E-Auto um die Ecke oder ein Verbrenner? Bei BMW ist das aber nicht so einfach – und dafür gibt es einen simplen Grund.

 
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Ob WVs ID-Reihe – mit einer Ausnahme –, der Neustart von Smart mit dem #1, ein Audi e-tron oder ein Elektromodell aus der EQ-Serie von Mercedes. Ihnen allen sieht man leicht auf den ersten Blick an, dass unter der Haube keine Kolben mehr arbeiten, weder Benzin noch Diesel in irgendeinem Tank herum schwappen. Das gilt für so ziemlich alle E-Autos. Sie heben sich von den Verbrennern optisch ganz klar ab.

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Never change a winning team: BMW bleibt sich treu – auch bei E-Autos

Nicht so bei BMW. Die Bayern setzen bei ihren Elektroautos auf eine klassische Optik. Wer einen BMW vorbeifahren sieht – oder hört –, muss in der Regel viel genauer hinschauen, worum es sich dabei handelt. Das ist kein Zufall, wie Domagoj Dukec, Chef-Designer für die Marke BMW, erklärt.

„Warum muss ein Elektroauto anders aussehen? Ich bin dieselbe Person. Ich will das gleiche Erlebnis. Ich führe das gleiche Leben. Ehrlich gesagt will ich nicht, dass alles komplett anders wird. Wenn sich etwas verändert, dann weil das einen Sinn für alle hat. Wir haben einen Diesel ja auch nicht anders designt als einen Benziner“, so Dukec (Quelle: Insideevs). Eine Einstellung, mit der sich BMW nicht nur Freunde macht.

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Der jüngste Neuzugang im BMW-Portfolio kommt als E-Auto ebenso wie in Verbrenner- und Hybrid-Varianten:

BMW zeigt den i5 in Aktion
BMW zeigt den i5 in Aktion

Typische technische Unterschiede, die auch das Design von E-Autos beeinflussen können, will er nicht gelten lassen. Es gebe zwar keinen Motor unter der Motorhaube mehr, der den Platz braucht. Dafür sitze im Unterboden die große Batterie, die den Platz anderer Bauteile einnehme. Die müssten dann wiederum anderswo untergebracht werden und so weiter.

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Dukec mag mit vielen Argumenten Recht haben. Doch er erwähnt auch Ausnahmen. So hebe sich der BMW iX als E-Auto durchaus optisch von den anderen Modellen der Bayern ab. Weniger aktuell und inzwischen eingestellt, gilt es auch den i3 nicht zu vergessen: Das erste E-Auto der Bayern hat wirklich wenig vom typischen BMW-Look.

BMW gegen Rest der Welt? E-Autos sind nicht der einzige Weg

BMW unterscheidet sich aber nicht nur in der Optik von anderen Autobauern. So sollen auch in Zukunft viele verschiedene Antriebsvarianten parallel angeboten werden sollen. Dazu gehören neben den E-Autos mit Akku auch Elektroversionen mit Brennstoffzelle, also Wasserstoff-Antrieb. Hybride sollen ebenso auf der Karte bleiben wie Benziner und Diesel – so lange es eben geht.

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