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Google sperrt Android-Nutzer: So findet ihr heraus, ob es euch trifft

Für einige Android-Nutzer ist bald Schluss mit Google-Diensten. (© GIGA)
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Support-Aus für Google-Apps unter Android – das erinnert an das große Problem Huaweis, ist aber tatsächlich ein Schritt des Suchmaschinen-Konzerns, um sichere Anwendungen zu gewährleisten. Davon betroffen sind aber nicht alle Nutzer von Android.

 
Google
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Google sortiert Nutzer früher Android-Versionen aus

Google wird Nutzerinnen und Nutzer früher Android-Versionen ausschließen. Betroffen sind allerdings nur Verbraucher, die noch sehr alte Versionen des Betriebssystems auf ihren Geräten laufen haben, nämlich Android 2.3.7 oder ältere. Für diese Personen wird Google den Zugang zu seinen Apps ab dem 27. September sperren. Das hat das Unternehmen bekannt gegeben (Quelle: Google).

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Wer etwa auf dem Smartphone noch ein so altes Android in Benutzung hat, wird sich vom 27. September an nicht mehr mit ihrem oder seinem Account in die Google-Dienste einloggen können. Das betrifft unter anderem die klassische Suchmaschinen-App, aber ebenso Google Maps und YouTube. Wer sich nach diesem Datum anmelden will, wird einen Passwort- beziehungsweise Nutzernamen-Fehler produzieren, erklärt Community-Manager Zak Pollack im Unternehmensblog.

Das kann auch vorkommen, wenn ihr über ein anderes Gerät euer Passwort ändert und dann unter der alten Android-Version – gestartet wurde sie 2011 – die Passwörter synchronisiert werden oder nach dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen. Als Grund für diesen Schritt nennt die Google die fortschreitenden Sicherheitsmaßnahmen. Daher empfiehlt das Unternehmen auf eine neuere Version, mindestens Android 3, upzugraden.

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Die aktuellste Version Android 12 steht schon in den Startlöchern: Was sich dabei ändert, seht ihr im Video:

Android 12: Das hat sich geändert
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Android-Smartphone ohne Google-Dienste: Was ihr tun könnt

Wer auf seinem in die Jahre gekommenen Gerät keine Möglichkeit für das Android-Upgrade hat, hat zwei Möglichkeiten: Sich ein aktuelleres Smartphone zulegen oder auf die Google-Apps verzichten. Betroffen sind nämlich nur die Apps, nicht aber euer Google-Account. Ihr könnt also die Angebote auch weiter nutzen, wenn ihr euch über den Webbrowser eures Smartphones bei Google anmeldet. Das ist allerdings deutlich umständlicher, als – wenn möglich – ein Upgrade durchzuführen.

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Welche Android-Version ihr auf eurem Smartphone installiert habt, lässt sich leicht herausfinden: Geht in die Einstellungen und dort auf den Menüpunkt für weitere Informationen „Über das Telefon“. Dort findet ihr, welches Betriebssystem installiert ist und in welcher Version. Findet ihr dort Android 3 oder höher, seid ihr aktuell auf der sicheren Seite.

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