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iPhone 15: So will Apple das Schlimmste verhindern

Apple rechnet mit einer hohen Nachfrage für das neue iPhone 15. (© GIGA)
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Apples Vision Pro mag die Zukunft sein, doch das wichtigste Produkt des Herstellers ist nach wie vor das iPhone. Für September steht erwartungsgemäß die Wachablösung durch das neue iPhone 15 an. Damit es nicht wie in der Vergangenheit zu Problemen beim Marktstart kommt, ergreift Apple jetzt schon entsprechende Maßnahmen.

 
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Was gibt es Schlimmeres? Apple stellt ein neues iPhone vor, jeder will es haben und der Hersteller kann über Monate nicht liefern. Im letzten Jahr mussten sich vor allem Interessenten eines iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max in Geduld üben. Beim diesjährigen Marktstart des iPhone 15 soll sich dieses Bild nicht direkt wiederholen.

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Apple steigert Produktion des iPhone 15

Einem aktuellen Bericht zufolge plant Apple 2023 nämlich mit wesentlich mehr verkauften Einheiten des iPhone 15 und passt entsprechend die Produktion an. So sollen bis Jahresende 89 Millionen Stück vom iPhone 15 produziert sein. Im Vorjahr beim iPhone 14 waren es hingegen nur 78 Millionen Handys (Quelle: ITHome).

Um entsprechenden Produktionsproblemen vorzubeugen, soll Apple die Fertigung auch stärken splitten. Foxconn wird demnach nur zwischen 55 und 60 Prozent der Einheiten übernehmen, der Rest wird auf weitere Auftragsfertiger verteilt. Auch werden Lagerbestände des iPhone 15 bereits im Juli angelegt, um sicherzustellen, dass zum Marktstart eine hinreichend große Stückzahl neuer iPhones zur Verfügung steht.

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Auf dem iPhone 15 wird das neue iOS 17 vorinstalliert sein:

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Deutlicher Hinweis: Apple kauft mehr Displays ein

Darauf deuten schon jetzt entsprechende Display-Bestellungen hin. Entsprechend soll Apple im Juni 2023 die doppelte Anzahl an Bildschirmen für die neuen Smartphones bestellt haben als noch ein Jahr zuvor beim iPhone 14.

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Der Löwenanteil (58 Prozent) fällt dabei dann auch auf die Pro-Modelle des iPhone 15. Im Jahr zuvor waren es für die Top-Modelle nur 43 Prozent, ein Grund für die darauffolgenden Lieferprobleme. So weit soll es nun 2023 nicht mehr kommen.

Fraglich bleibt natürlich, ob all diese Bemühungen genügen, um die zu erwartende hohe Nachfrage befriedigen zu können. Apple und die Branche geht nämlich von einem sogenannten „Super-Zyklus“ aus, also einer Produktgeneration, bei der besonders viele Alt- und Neukunden zuschlagen werden und letztlich kaufen. Sollte die Nachfrage abermals höher ausfallen als die Produktionsmenge, müssen sich Kundinnen und Kunden dann erneut auf Wartezeiten einstellen.

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