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Teuer-Schock bei Apple: iPhone-Nutzer zahlen bald 20 Prozent mehr

Wer im App Store für iPhone und iPad einkauft, wird bald deutlich mehr zahlen müssen. (© GIGA)
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Kaum haben sich die Apple-Nutzer von den höheren Preisen des iPhone 14 etwas erholt, da schlägt der Hersteller schon wieder zu und kündigt die nächste Preiserhöhung an. Ab Oktober werden Apps im App Store nämlich kurzerhand einfach mal so 20 Prozent teurer – die neuen Preise im Überblick.

 
Apple iPhone
Facts 

Die neuen Preise fürs iPhone 14 und auch für die Apple Watch SE, 8 und Ultra sind für Verbraucherinnen und Verbraucher ein ganz schöner Schock gewesen. Wer beispielsweise bei Apple eines der neuen iPhone-Modelle kaufen möchte, muss jetzt mindestens fast 1.000 Euro auf den Tisch legen. Noch nicht betroffen vom aktuellen Teuer-Schock waren bisher die Preise im App Store, doch dies wird sich ändern.

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iPhone-Nutzer betroffen: App-Store-Preise gehen 20 Prozent rauf

Apple kündigt aktuell bereits für den 5. Oktober massive Preiserhöhungen an (Quelle: Apple). Inflation und ein an Gewicht verlierender Euro verlangen ihren Tribut. Für uns in der Eurozone bedeutet dies einen Aufschlag von rund 20 Prozent auf Apps im App Store. Kostete eine iPhone-App beispielsweise bisher 99 Cent, so werden ab Oktober dann 1,19 Euro fällig, musste man bisher 1,99 Euro zahlen, so sind es dann 2,49 Euro und so weiter. Erwähnenswert: Die Entwickler können dagegen nichts direkt machen. Sie wählen für ihre Apps nur eine sogenannte Preisstufe, deren Preise Apple direkt festlegt. Möchten sie die Preise jetzt ändern, müssten sie gleich eine andere Preisstufe wählen.

Vor den Apps wurden zunächst die neuen iPhones massiv im Preis erhöht:

iPhone 14 (Pro) vorgestellt
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Aber nicht nur die Apps werden teurer, auch In-App-Käufe werden im Preis angepasst und kosten somit mehr. Einzige Ausnahme sind automatisch verlängerbare Abonnements, deren Kosten bleiben gleich.

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Betroffen von den Preiserhöhungen sind aber nicht nur wir in der Eurozone, auch andernorts werden im App Store jetzt mächtig Aufschläge fällig. In folgenden Ländern wird’s demnach teurer: Chile, Ägypten, Japan, Malaysia, Pakistan, Polen, Südkorea, Schweden und Vietnam.

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Das Auf und Ab der Preise

Interessant: Im Sommer 2021 wurden die App-Preise erst gesenkt. Damals in der kleinsten Preisstufe zum Beispiel von 1,09 Euro auf 99 Cent. Dem ging eine Preiserhöhung im Jahr 2017 voraus, die nun wiederum gleich einkassiert und mit 1,19 Euro überholt wird. Kurzum: Für iPhone- und iPad-Nutzer wird’s immer teurer.

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