Während ihr euch in „Zelda: Breath of the Wild“ durch die verfluchten Gebiete kämpft, werden euch einige harte Gegner begegnen. Dazu zählt auch Ganons Donnerfluch, der in dem Titan Vah Naboris auf euch wartet. Wollt ihr gegen ihn siegen, müsst ihr mehr als reine Power mitbringen. Mit diesem Guide erfahrt ihr die notwendigen Tipps und Kniffe, um dem lästigen Boss das Garaus zu bereiten.
Anders als gegen Ganons Wasserfluch oder Ganons Feuerfluch, dürft ihr euch diesmal nicht zu sehr auf Pfeil und Bogen verlassen, da der Donnerfluch einen Schild hat und Pfeile abwehrt – selbst Bombenpfeile werden keinen Schaden anrichten. Durch sein Faible für Elektrizität kann er aber wiederum euren Schild außer Gefecht setzen. Trefft die richtigen Vorbereitungen und packt viele Heilungen ein, um dem Feind standzuhalten.
In diesem Video könnt ihr unseren Kampf gegen den Donnerfluch sehen:
Ganons Donnerfluch: 1. Phase
Der Donnerfluch ist nicht nur aufgrund der Donnerattacken gefährlich, sondern auch wegen seiner Agilität. Mit dem Einhänder kann er euch schnell attackieren und mit dem Schild schützt er sich vor euren Angriffen. In der ersten Phase setzt er diese drei Techniken ein:
- Wenn er euch im Nahkampf anvisiert, möchte er euch mit einem Teleport verwirren, um euch dann anzugreifen. Seine Bewegungen sind nur schwer zu lesen, seid also wachsam. Wenn die Zickzack-Bewegung rechts von euch sichtbar ist, ist es ein guter Augenblick, um nach hinten auszuweichen. Im besten Fall löst ihr einen Zeitlupeneffekt aus und könnt dann kontern. Wenn ihr euren Schild hochhaltet, werdet ihr diese Attacke unbeschadet abwehren, könnt danach aber nicht kontern.
- Manchmal führt der Donnerfluch nach einem Teleport nicht einen Hieb aus, sondern eine Wirbelattacke. Diesem Angriff müsst ihr aber ähnlich ausweichen – also mit einem Rückwärtssalto.
- Im Fernkampf feuert der Boss Donnerbälle auf euch, wobei „feuern“ vielleicht der falsche Ausdruck ist. Die Donnerbälle bewegen sich so langsam auf euch zu, sodass es kein Problem ist, ihnen auszuweichen. Beachtet jedoch, dass die Kugeln von den Wänden abprallen können und euch ganz unerwartet doch noch treffen können.
Wenn ihr dem Donnerfluch Schaden zufügen wollt, müsst ihr fast zwangsläufig auf den Zeitlupeneffekt setzen. Es gibt jedoch die Alternative, seinen Schild zu zerstören – eine Lanze eignet sich am besten dazu. Beachtet jedoch, dass das die Haltbarkeit der Waffe enorm belastet.
Noch ein wertvoller Tipp: Haltet euren Schild immer oben und falls euch der Zeitlupeneffekt gelingt, könnt ihr währenddessen auf euren besten Zweihänder wechseln, um maximalen Schaden auszuteilen.
Ganons Donnerfluch: 2. Phase
Nachdem ihr dem Boss die Hälfte der Leben abgezogen habt, startet die zweite Phase des Kampfs. Der Donnerfluch beschwört riesige Metallpfeiler, die auf die Arena krachen und Blitze anziehen, die euch enormen Schaden zufügen können. Mit dem Magnetmodul müsst ihr so einen Pfeiler aus dem Boden ziehen und zum Donnerfluch führen, damit er getroffen wird.

Danach folgt der Kampf den bekannten Mustern – mit einer Ausnahme: Der Donnerfluch setzt seine Waffe unter Strom, sodass ihr euch nicht mehr mit dem Schild schützen könnt, sofern ihr nicht gerade einen Holzschild benutzt. Euch bleibt also nur das Ausweichen oder Wegrennen. Ihr könnt einer direkten Auseinandersetzung nämlich so lange aus dem Weg gehen, bis der Elektro-Effekt des gegnerischen Schwerts nachlässt. Ansonsten ist es nach wie vor auch eine gute Option, den gegnerischen Schild mit einer Lanze zu durchbrechen.
Habt ihr den Donnerfluch besiegt, könnt ihr euch auf einen Herzcontainer freuen und bekommt zudem die Hilfe von dem Gerudo-Champion Urbosa zugesprochen, der euch mit Vah Naboris im letzten Kampf gegen Ganon Unterstützung liefern wird.
Natürlich müsst ihr euch auch die Hilfe der restlichen Champions sichern und drei weitere Bosse in den jeweiligen Gebieten besiegen. Die passenden Guides dazu und zu dem finalen Kampf findet ihr hier:
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