Grok ist der KI-Chatbot, den man innerhalb von X (Twitter) nutzen kann. Bald könnte die KI aber auch außerhalb der Plattform eingesetzt werden. So soll Grok in Telegram integriert werden.
Grok in Telegram soll bald starten
Noch kann man Grok in Telegram nicht nutzen. Es soll allerdings eine Vereinbarung zwischen den beiden Diensten geben. So hat der Telegram-Chef Pawel Durow bei X eine Partnerschaft angekündigt:
Die Integration des Grok-Chatbots in Telegram soll demnach im Sommer 2025 starten. Zunächst ist das Feature für die Laufzeit von einem Jahr geplant. Der X-Chef Elon Musk widerspricht Durow jedoch und gibt an, dass es keinen Deal zwischen den beiden Parteien geben soll:
Durow geht auf die Aussage ein. Ihm zufolge müssen nur noch Details vor einem Abschluss geklärt werden.
Mit Grok in Telegram chatten: Das sollte man beachten
Durow gibt an, dass an Grok nur die Daten weitergegeben werden sollen, die bei der Interaktion mit dem Chatbot von Nutzern geteilt werden.
Laut Durow gibt xAI 300 Milliarden US-Dollar für die Partnerschaft aus (Quelle: Techcrunch). Wann genau Grok in Telegram starten soll, ist noch nicht bekannt. Unklar ist auch, wie der Chatbot in der Messenger-App integriert wird. Denkbar ist eine Umsetzung ähnlich wie bei ChatGPT in WhatsApp. Dort muss zunächst ein entsprechender Kontakt für die Künstliche Intelligenz hinzugefügt werden, um anschließend mit dem Chatbot schreiben zu können. Die KI liefert innerhalb von WhatsApp Antworten auf Texteingaben. Mit „Meta AI“ ist auch ein eigener KI-Dienst von Meta, dem Konzern, zu dem WhatsApp gehört, gestartet.
Hinweis: Bereits jetzt findet man über die Suchfunktion in Telegram einige „Grok“-Chatbots. Dabei handelt es sich aber nicht um offizielle Angebote. Es ist unklar, bei wem die Daten, die man in diesen Chats teilt, landen. Bots können in Telegram von jedem erstellt werden. Wir empfehlen also, nicht auf diese Bots zuzugreifen beziehungsweise dort keine sensiblen Inhalte einzugeben.