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WhatsApp: Nutzername statt Telefonnummer verwenden

WhatsApp Logo auf einem Smartphone
WhatsApp führt Nutzernamen ein, damit man die Telefonnummer nicht mehr weitergeben muss. (© IMAGO / SOPA Images / Bearbeitung GIGA)
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Für WhatsApp wird bislang eine Handynummer benötigt. Die Nummer ist für andere Teilnehmer sichtbar. Bald kann man statt der eigenen Telefonnummer einen Benutzernamen verwenden.

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Die „Usernames“ wurden bereits in einer Beta-Version 2.23.11.15 im Jahr 2023 entdeckt. Mitte 2025 soll die Funktion endlich für alle WhatsApp-Nutzer ausgerollt werden.

WhatsApp: Benutzername statt Telefonnummer

Auch mit der Einführung des Features wird man WhatsApp nur mit einer Handynummer verwenden können. Die Nummer ist dabei an den eigenen Account gekoppelt. Während man aber bislang seine eigene Nummer an andere weitergeben muss, um per WhatsApp zu kommunizieren, wird das bald nicht mehr notwendig sein. In der Beta-Version 25.17.10.70 für iOS wurde die Funktion bei WABetainfo vorgestellt.

  • Demnach gibt es in den Profileinstellungen der Vorab-Version eine neue Option mit dem Titel „WhatsApp username“.
  • Dort findet sich ein Stift-Button, mit dem sich der Eintrag bearbeiten lässt.
  • Man kann die Bezeichnung frei wählen. Der Benutzername ist jedoch einzigartig, das heißt, nur ein WhatsApp-Nutzer kann diese Bezeichnung tragen.
  • Der Name darf aus Kleinbuchstaben, Zahlen, Punkten und Unterstrichen bestehen. Reine Zahlenkombinationen sind nicht erlaubt.
  • Die Länge liegt zwischen 3 und 30 Zeichen.
  • Es gibt weitere Einschränkungen. So dürfen im WhatsApp-Namen keine URLs versteckt werden.
  • Um den Messenger zu nutzen, wird weiterhin eine Handynummer benötigt.

Eine ähnliche Funktion gibt es bereits seit langem bei Telegram.

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Der Benutzername ersetzt den bereits jetzt verfügbaren Anzeigenamen, der zum Beispiel in Gruppen-Chats für andere Nutzer angezeigt wird.

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Wird der Name geändert, werden andere Nutzer darüber im Chat informiert.

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Nutzername anzeigen, Telefonnummer verbergen

Mit den neuen Usernames kann man seine Telefonnummer vor anderen WhatsApp-Nutzern verbergen. Bislang wird die sensible Angabe immer angezeigt, wenn man eine Nachricht an andere in der Chat-App verschickt. Zudem kann man andere, noch unbekannte Nutzer schnell über den Username finden und anschreiben. Um zukünftig also einen neuen Kontakt hinzuzufügen, muss man Nutzer nicht mehr mit der Handynummer im Telefonbuch des Smartphones speichern, sondern kann sie direkt über den Namen adden.

Man benötigt dann nicht mehr die Telefonnummer des entsprechenden Teilnehmers. Dabei sollen Chats weiterhin per Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sein. Noch ist unklar, wie genau die neue Username-Funktion in WhatsApp integriert wird und wann die Namen in der offiziell verfügbaren Version für alle Nutzer freigeschaltet werden.

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