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Instagram: Wer hat mich blockiert? So könnt ihr es sehen


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Das Beste an Social-Media-Diensten: Man kann blockieren, wen man nicht mag – aber eben auch geblockt werden. Weil man das nicht sofort sieht, fragen sich viele auf Instagram „Wer hat mich blockiert?“ GIGA zeigt euch, wie ihr das herausfindet.

 
Instagram
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Inhalt:

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Wenn ihr wissen wollt, wer euch bei Instagram blockiert hat, braucht ihr eigentlich nur die jeweilige Seite aufzurufen. Wenn ihr dort keine Inhalte mehr seht, obwohl die Seite noch existiert, seid ihr blockiert. Das ist aber eigentlich nur eine gute Möglichkeit, wenn ihr einen konkreten Verdacht habt, dass ihr bei Instagram blockiert wurdet. Um einen generellen Überblick zu bekommen, müsst ihr anders vorgehen.

Wer hat mich bei Instagram blockiert? Selbst prüfen

Die einfachste Methode ist gleichzeitig die direkteste: Ihr habt seit langer Zeit keine Posts oder Likes einer Person in eurer Timeline gesehen und wollt nun wissen, ob ihr blockiert wurdet. Bei einem konkreten Verdacht ist es am einfachsten zu überprüfen, wer euch bei Instagram geblockt hat. Als Erstes ruft ihr einfach mal das Profil der Person auf.

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Wenn ihr dort zum Beispiel angezeigt bekommt, dass diese Person noch keine Beiträge hat und gleichzeitig seht, dass bereits Hunderte von Posts vorhanden sind, dann wurdet ihr blockiert. Falls ihr aber das ganze Profil nicht mehr sehen oder suchen könnt, müsst ihr einen Umweg gehen:

  • In der Regel haben der Blocker und ihr gemeinsame Bekannte.
  • Besucht ein Profil dieser Bekannten und seht nach, ob ihr dort Kommentare und Likes des Blockierers findet.
  • Tippt darauf, um das Profil zu öffnen.
  • Falls ihr es nicht öffnen könnt oder angezeigt bekommt, dass dort keine Beiträge vorhanden sind, wurdet ihr definitiv blockiert.
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In dem Fall habt ihr nur die Möglichkeit, den anderen zu fragen, ob er nicht die Instagram-Blockierung wieder aufheben will. Allerdings ist so einer Blockade ja oft eine Auseinandersetzung vorangegangen und da wollt ihr nicht unbedingt als Bittsteller antreten. In der Situation solltet ihr euch einfach damit abfinden.

Unser Video erklärt euch, wie ihr selbst Nutzer auf Instagram blockieren könnt:

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Instagram: „Wer-hat-mich-blockiert-Apps“

Wenn ihr generell regelmäßig prüfen wollt, ob irgendwer aus euren Kontakten euch bei Instagram geblockt hat, dann braucht ihr dafür eine App. Und eins gleich vorab: In dem Fall müsst ihr bezahlen – und nicht zu knapp.

Es gibt eine große Zahl von Apps für Android und iOS, mit denen ihr euer Instagram-Konto analysieren und die Interaktionen zwischen eurem Account und euren Followern untersuchen könnt. Viele von denen geben auch Antwort auf die Frage „Wer hat mich bei Instagram blockiert?“

Dieses Feature ist aber in der Regel kostenpflichtig und im Beispiel der oben im Bild gezeigten Android-App „Follower Insight“ sind das mindestens 4,99 Euro für einen Monat, oder monatlich 1,99 Euro für 12 Monate. Der „Kauf“ der App kostet knapp 60 Euro! Das ist ein bisschen viel dafür, sehen zu können, wer euch blockiert hat, oder?

Unter dem ähnlichen Namen „Followers Insight“ gibt es auch eine App für Windows 10. Auch sie bietet die Anzeige von Leuten, die euch bei Instagram blockiert haben. In dem Fall müsst ihr dafür „nur“ 1,59 Euro bezahlen.

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Aber ihr solltet bei all diesen Analyse-App die Gefahren nicht vergessen:

  • In jeder Instagram-Analyse-App, die nicht direkt von Instagram/Facebook stammt, müsst ihr euch mit euren Zugangsdaten anmelden.
  • In der Regel wisst ihr nicht, wer hinter der App steckt und was er mit euren Anmeldedaten macht.
  • Selbst wenn der Anbieter seriös ist und die Daten nicht zu sonstigen Zwecken nutzt, wisst ihr nicht, ob sie ihm nicht mal von Hackern gestohlen werden. Und dann können die euer Konto übernehmen.

Kommerzielle Social-Media-Analysedienste

Dienste wie Statusbrew bieten euch an, all eure Social-Media-Konten tiefgreifend zu analysieren und euch alle möglichen Reports zu erstellen. Darunter ist natürlich auch zu sehen, wer euch bei Instagram blockiert hat.

Sicher ist das für professionelle „Instagram-Influencer“ lohnenswert, um beispielsweise zu sehen, welche Poste mehr Erfolg als andere haben und so den Auftritt optimieren zu können. Für den durchschnittlichen Instagram-Nutzer, der täglich ein paar Bilder von Hund, Katze, Kindern oder Kleidern postet, ist das nicht nötig. Davon abgesehen kostet das mindestens 99 US-Dollar pro Monat bei jährlicher Vorauszahlung!

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Es gibt leider aktuell keine kostenlosen Online-Dienste, mit denen ihr die Blockierer bei Instagram sehen könnt. Der Dienst „unfollowgram“ ist zwar noch erreichbar, bietet aber nur noch Analysen für Twitter an.

Fazit

In der Regel ist man ja nicht so unbeliebt, dass man regelmäßig wieder von Gruppen ehemaliger Follower oder gefolgten Profilen blockiert wird. Insofern reicht es völlig aus, bei einem konkreten Verdacht zu prüfen, ob man ein Profil noch sehen kann.

Die angebotenen Apps für Android und iOS bieten ja immerhin eine Anzeige der Profile, die man „verloren“ hat – ohne Angabe von Gründen. Das hilft schon mal bei der Auswahl der Profile, die gegebenenfalls manuell gecheckt werden müssen.

Wenn man soweit ist, über 1.000 Euro pro Jahr dafür auszugeben, die Social-Media-Konten analysieren zu lassen, sind ein paar Blockierer das geringste Problem.

Insofern sollte man als „normaler Instagramer“ vielleicht einfach ab und zu mal gucken, wer einen blockiert hat, das akzeptieren und sein Leben weiterleben, ohne sich groß aufzuregen.

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