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Keine Lust auf Streaming-Chaos: Telekom und Co. sollen es richten

Streaming-Kunden wollen gebündelte Angebote. (© GIGA)
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Streaming-Abonnenten haben langsam die Nase voll: Immer mehr Angebote, immer höhere Kosten – und teilweise auch noch Werbung. So mancher Kunde wünscht sich eine All-in-One-Lösung. Hier liegt eine große Chance für die Telekom und andere Telekommunikationsanbieter.

Abo-Müdigkeit: Kunden wollen Ende des Chaos

Laut einer Studie des britischen Anbieters Bango nimmt die Lust auf Streaming-Abos in Deutschland deutlich ab. Das hängt auch mit den gestiegenen Preisen zusammen: Im Schnitt geben die Deutschen 57 Euro im Monat für rund 3,3 verschiedene Abonnements aus, was eine jährliche Belastung von rund 684 Euro ergibt.

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Ein weiterer Grund für Beschwerden ist die Werbung. Fast ein Viertel der Abonnenten, die ihren Streaming-Anbieter verlassen haben, nannte Werbung als Hauptgrund. Steigende Kosten sind der Grund für 30 Prozent aller Kündigungen. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, sich das gekündigte Abo nicht mehr leisten zu können, ein Drittel verlor sogar den Überblick über die monatlichen Ausgaben.

Viele Nutzer wünschen sich nun eine zentrale Plattform für die Verwaltung ihrer Abonnements. Mehr als 50 Prozent bevorzugen eine einzige App, mit der sie alle Abos über eine monatliche Abrechnung verwalten können (Quelle: heise online).

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Eine ideale All-in-One-Lösung sehen viele in Angeboten von Telekommunikationsunternehmen: 46 Prozent der Befragten bevorzugen Telekom und Co. für solche Services, gefolgt von Breitband- und Kabelanbietern. Für die Anbieter könnte sich die Bündelung in Form einer stärkeren Kundenbindung auszahlen. Auch die Bereitschaft, für ein Komplettpaket mehr zu bezahlen, könnte steigen.

Mit diesen Tipps lassen sich die Streaming-Kosten senken:

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Streaming: Sport treibt Abo-Zahlen kurzfristig hoch

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Sportereignisse wie die Fußball-Europameisterschaft oder die Olympischen Spiele führen zu einem kurzfristigen Anstieg der Abo-Zahlen. Rund 22 Prozent der Befragten wollen zur Fußball-EM neue Angebote abonnieren, zu den Olympischen Spielen sind es 20 Prozent.

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