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Schlechte Nachrichten für PC-Spieler: Nvidias größtes Problem wird noch schlimmer

© Nvidia (Hintergrund)
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Nvidia hat sich mit dem Release seiner Grafikkarten der 30er-Reihe nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Seit September 2020 sollen die Grafikkarten verfügbar sein – viele Fans schauen allerdings bis heute in die Röhre.

 
Nvidia
Facts 

Ohne Grafikkarte und auf heißen Kohlen sitzen bis heute viele Nvidia-Fans täglich vor ihren Rechnern, um die Produktseite der 30er-Reihe zu aktualisieren. Das Ergebnis ist immer das gleiche – der Grafikkarten-Engpass hält bis heute an. Wer nicht gerade bis zu 90.000 Dollar ausgeben will, hat kaum eine Chance, an eine Founders Edition von Nvidias neuen Flaggschiff-Grafikkarten zu kommen. Und die Zeichen stehen weiterhin schlecht. Die Knappheit soll wohl noch länger anhalten als gedacht.

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Grafikkarten-Engpass soll noch länger anhalten als gedacht

Die taiwanische Zeitung Digitimes malt den Teufel an die Wand – laut Schätzungen der Redakteure soll die große Knappheit von 3070, 3080 und 3090 noch länger andauern als von Nvidia angekündigt. Bereits im Februar haben wir darüber berichtet, dass sich die GPU-Knappheit im ersten Quartal 2021 nicht beruhigen, sondern verschlimmern könnte. Jetzt setzt Digitimes einen drauf und sagt eine Verlängerung des Engpasses bis ins dritte Quartal voraus. Selbst dann sei das Problem noch lange nicht behoben. Laut dem Magazin könnten die Lieferprobleme bis ins Jahr 2022 andauern.

Welche Grafikkarten sind während der Hardware-Krise bei den Kunden besonders beliebt? Unsere Top 10 verrät es euch: 

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Nicht nur die Kunden sind wütend. Auch die Aktionäre haben Nvidia bereits vor Gericht gezerrt, allerdings ohne Erfolg. Mehrere Quellen berichten, dass die Produktion der Grafikkarten unter anderem durch die Corona-Pandemie stark erschwert werde. Ein Hauptproblem sei die Produktion von Halbleitern.

Aber auch der wieder aufflammende Hype um Kryptowährungen sorgt für Probleme. Die wenigen Grafikkarten, die nachproduziert werden können, sind binnen Sekunden ausverkauft. Karten, die nicht zum Mining benutzt werden, werden von Scalpern kurz darauf zu horrenden Preisen bei eBay und anderen Handelsplattformen verkauft. Dieser Teufelskreis besteht mittlerweile seit Monaten und betrifft gleichermaßen NextGen-Konsolen wie PS5 und Xbox Series X sowie aktuelle PC-Prozessoren. Die Halbleiterkrise bewirkt sogar, dass Samsung erwägt, in diesem Jahr das Galaxy Note 21 ausfallen zu lassen. Ein Ende ist derweil noch lange nicht in Sicht. Über den weiteren Lauf der Dinge halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.

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