Dank verschiedener KI-Tools kann man sich leicht Bilder aus einfachen Texteingaben erstellen lassen. Das geht auch direkt in WhatsApp. Ihr müsst den Messenger also nicht verlassen, wenn ihr euer eigenes Bild aus Text generieren lassen wollt.
So bekommt man KI-Bilder auf Wunsch in WhatsApp
Auf WhatsApp greifen inzwischen verschiedene KI-Tools zu. Dazu gehört auch das weit verbreitete ChatGPT. Ihr könnt direkt in WhatsApp mit ChatGPT chatten und auf die bekannten KI-Funktionen im Chat zugreifen. So erhaltet ihr auch die Bilder:
- Falls noch nicht erledigt, fügt den Chatbot als neuen Kontakt hinzu. Das klappt mit der Nummer +18002428478 (1-800-CHAT-GPT). Achtet darauf, dass die US-Vorwahl ausgewählt ist.
- Anschließend startet ihr ein neues Gespräch mit dem ChatGPT-Kontakt in WhatsApp.
- Gebt hier einen Befehl für euer Bild. Das kann zum Beispiel ein Prompt für ein lustiges Conni-Meme sein oder eine Anfrage wie „Erstelle ein Bild von einem Hund mit einem GIGA-Kostüm“.
- Schickt die Nachricht ab.
- Nun müsst ihr etwas warten, bis das Bild von der KI erstellt wurde.
- Wie bei einem normalen Chat auch seht ihr das Ergebnis als Mediendatei im Chat-Verlauf.
Die Nutzung von ChatGPT in WhatsApp ist abgesehen von den Daten, die ihr im Chat bereitstellt, kostenlos. Ihr solltet also generell keine privaten Details und sensible Daten mit dem Chatbot teilen.
Als Alternative zu ChatGPT könnt ihr auch Perplexity nutzen. Der Chatbot liefert euch ebenfalls Bilder aus Textvorgaben.
Geht das mit Meta AI in WhatsApp?
In WhatsApp gibt es mit „Meta AI“ auch den hauseigenen KI-Dienst. Mit dem Chatbot könnt ihr bereits schreiben und Antworten auf Fragen erhalten. Bilder lassen sich mit „Meta AI“ aber noch nicht erstellen. Wenn ihr einen entsprechenden Prompt eingebt, gibt es als Antwort lediglich so etwas wie:
„Ich kann leider noch keine Bilder für dich erstellen. Dieses Feature wird aber in Kürze für dich verfügbar sein.

Wann die Funktion in Deutschland freigeschaltet wird, ist nicht bekannt. Innerhalb der Europäischen Union müssen Nutzer regelmäßig länger warten, bis neue KI-Funktionen verfügbar sind – so etwa auch bei der Einführung von Apple Intelligence in iOS 18.