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Spotify: Gibt es eine Zwei-Faktor-Authentifizierung?

© Getty Images / tsingha25
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Mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung lässt sich der Login in einen Dienst absichern. So kann man seine Anmeldung nicht alleine mit der Kombination aus dem Nutzernamen und dem Passwort durchführen, sondern benötigt noch eine weitere Methode zur Freigabe. Gibt es eine 2-Faktor-Authentifizierung bei Spotify?

 
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Bei der 2-Faktor-Freigabe muss man neben seinem Passwort und dem Nutzernamen zum Beispiel noch einen Einmal-Code aus einer SMS eingeben oder die Anmeldung durch eine App authentifizieren, die mit dem jeweiligen Account verknüpft ist.

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Keine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei Spotify: Alternativen

Immer mehr Online-Dienste setzen einen Login per Zwei-Faktor-Authentifizierung voraus. Spotify gehört Mitte 2022 aber immer noch nicht dazu. Man kann sein Konto beim Musik-Streaming-Dienst also nicht zusätzlich absichern. Hat jemand die E-Mail-Adresse und das Passwort, kann sich derjenige jederzeit in den Account einloggen.

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Nutzer haben bereits seit Jahren den Wunsch nach solch einer Sicherheitsfunktion. Bereits 2016 wurde im Support-Forum ein entsprechender Beitrag vom Spotify-Team kommentiert, bislang gibt es jedoch keine Informationen darüber, ob die Zwei-Faktor-Authentifizierung irgendwann beim Musik-Streaming-Dienst eingeführt wird.

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Um sein Spotify-Konto vor Fremdzugriffen zu schützen, hilft derzeit vor allem Folgendes:

  • Verwendet ein sicheres Passwort, das sich mindestens aus 12 Zeichen zusammensetzt. Dazu sollten neben Buchstaben und Ziffern auch Sonderzeichen gehören.
  • Nutzt das Passwort für den Spotify-Login nicht gleichzeitig bei anderen Diensten.
  • Erstellt kein Kennwort, das auf echten Informationen oder einfachen Wörtern basiert. Login-Daten, die euer Geburtsdatum, euren Wohnort, Nachnamen oder Ähnliches beinhalten, oder einfach „password123“ lauten, sind tabu.
  • Ihr könnt einen Spotify-Account auch über euer Facebook-Konto erstellen. Dann loggt ihr euch mit den Facebook-Daten ein, die sich per Zwei-Faktor-Authentizifierung absichern lassen.
  • Loggt euch nicht auf öffentlichen Geräten ein.
  • Haltet die Spotify-App auf dem Smartphone auf dem neuesten Stand.
  • Achtet darauf, keine unsichere Software herunterzuladen. Solche Anwendungen findet man zum Beispiel auf illegalen Streaming-Seiten. Hier können sich manchmal Viren verstecken, die einen Keylogger beinhalten. Solche Programme greifen eure Tastatureingaben ab und können so euer Passwort ganz leicht ermitteln.
  • Es gibt einige Drittanbieter-Apps, die auf euer Konto zugreifen, um daraus Statistiken zu erstellen. Verknüpft euren Account nur mit sicheren und bekannten Diensten. Löscht gegebenenfalls unbekannte Einträge aus dieser Liste.
  • Im Spotify-Account kann man auch die Funktion „Überall abmelden“ auswählen. So wird das Spotify-Konto ausgeloggt, wenn es auf fremden Geräten genutzt wird. Setzt anschließend ein neues Passwort, um einen erneuten Fremdzugriff zu verhindern.

So sichert man den Spotify-Account vor fremden Zugriffen

Da es keine Zwei-Faktor-Authentifizierung bei Spotify gibt, solltet ihr besonders vorsichtig mit euren Login-Daten sein. Nutzt die Kombination aus E-Mail-Adresse und Passwort nicht gleichzeitig für andere Dienste. Immer wieder werden Passwörter bei verschiedenen Diensten geknackt. Spotify gehört zu den beliebtesten Online-Services. Die Wahrscheinlichkeit, dass Hacker versuchen, sich mit den gestohlenen Daten in euren Spotify-Account einzuloggen, ist daher recht groß.

Datendiebe könnten eure Login-Daten zum Beispiel an andere Musikhörer verkaufen, die Spotify nicht auf dem offiziellen Weg buchen wollen. Im Netz gibt es einige Dienste, bei denen ihr euer Passwort testen könnt und so überprüft, ob eure E-Mail-Adresse schon einmal bei solchen Datendiebstählen enthalten war.

Spotify selbst nutzt diese Plattformen auch und setzt Passwörter betroffener Konten von Zeit zu Zeit zur Sicherheit der Nutzer zurück. Falls euer Spotify-Passwort also schon einmal unaufgefordert zurückgesetzt wurde, könnte das daran liegen, dass eure Daten im Netz im Umlauf sind.

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