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iPad 4: Apple präsentiert vierte iPad-Generation


Neben dem iPad mini hat Apple auf seinem Herbst-Event auch eine vierte Version des „großen“ iPad vorgestellt - etwas überraschend, denn eigentlich hatte die Gerüchteküche nur mit einem leicht überarbeiteten iPad 3 gerechnet. Das „iPad 4“ bringt aber so viele Neuerungen, dass es ohne Weiteres eine neue Generation darstellt.

 
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iPad 4: LTE jetzt auch außerhalb Nordamerikas

Die Gerüchteküche hatte berichtet, dass Apple ein verbessertes Version des dritten iPad plane, dessen wichtigste Neuerung ein verbesserter LTE-Chip sei – der ebenso wie der des iPhone 5 auch mit 4G-Netzen außerhalb Nordamerikas kommunizieren kann. Diesen hat das vierte iPad tatsächlich bekommen – allerdings ist das bei Weitem nicht alles.

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Unser Test der vorigen Generation: Unterm Strich ist das neue iPad der vierten Generation ein iPad 3 mit schnellerem Prozessor (A6X, statt A5X) und garniert mit einem Lightning- statt Dock-Connector-Anschluss. Erhalten blieb das beeindruckende Retina-Display.

Überraschung: Ein iPad mit Apple A6X

Die überraschendste Neuerung des iPad 4 ist die Integration eines neuen Prozessors, beziehungsweise System-on-a-Chip: Diesen nennt Apple „A6X“, also eine fürs iPad optimierte Version des Apple-A6-Chips, den wir schon aus dem iPhone 5 kennen. Damit will sich Apple weiter von der Konkurrenz absetzen: Im Vergleich zum Apple A5X des dritten iPads soll sich die Grafik-Leistungsfähigkeit verdoppelt haben.

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Die Batterielaufzeit ist trotz dieses Leistungszuwachses mit zehn Stunden konstant geblieben - insgesamt dürfte der Chip leistungseffizienter arbeiten, so dass sich wohl auch das Problem der Hitzeentwicklung des dritten iPad erledigt haben dürfte. Auch das hatte die Gerüchteküche zumindest für das „verbesserte iPad 3“ vorhergesagt. Übrigens: Dem iPad 4 liegt nun ein stärkeres Netzteil bei, so dass das iPad der vierten Generation wesentlich schneller geladen ist.

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iPad 4, weiter Neuerungen: FaceTime HD und Lightning

Die FaceTime-Kamera auf der Vorderseite des iPad kann nun auch mit der des iPhone 5 und des jüngsten iPod touch mithalten: Sie darf den Namen „FaceTime HD“ tragen und nimmt Bilder und Videos in einer 720p-Auflösung auf.

Neu ist neben dem verbesserten LTE-Chip – der in Deutschland mit dem Netz der Telekom kompatibel ist – die Integration des Lightning-Anschlusses, den wir nun schon vom iPhone 5 kennen. Für diesen gibt es jetzt auch neue Adapter – für SD-Karten, HDMI- und VGA-out sowie einen USB-Adapter.

Weiterhin gibt es natürlich einen 802.11a/b/g/n-WiFi-Chip, eine 5-Megapixel-iSight-Kamera auf der Rückseite, die 1080p-Videos aufnehmen kann sowie die Integration von Apples Spracherkennungs-Assistenten Siri. Das Display behält die „Retina“-Auflösung des Vorgängermodells.

Der Preis: Bei 499 Euro geht's mit dem 16-Gigabyte-Modell ohne Mobilfunkchip los. Eine Vorbestellung war bereits ab dem 26. Oktober möglich. Die LTE-Version wird in Europa Ende November erwartet.

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