Windows-7-Versionen: Welche passt für mich? Ein Überblick

Windows gibt es traditionell in unterschiedlichen Versionen, auch Editionen genannt, deren Funktionsumfang sich teilweise deutlich unterscheidet. Für wen welche Version geeignet ist, zeigt unser Überblick.
Insgesamt gibt es sechs verschiedene Windows-7-Versionen. In aufsteigendem Leistungsumfang sind dies: Starter, Home Basic, Home Premium, Professional, Ultimate und Enterprise.
Windows-7-Versionen im Überblick
Starter
Die Windows-7-Version Starter ist in ihrem Funktionsumfang stark eingeschränkt. Sie ist nur in der 32-Bit-Variante und nur als OEM-Lizenz verfügbar. Die Windows-Aero-Funktionen und die Live Previews von Taskbar und Explorer sind beispielsweise nicht im Umfang inbegriffen.
Home Basic
Die Home-Basic-Version ist eine abgespeckte Version der Standardlizenz für Privatanwender. Sie wird vorwiegend in Schwellenländern vertrieben. Ihr fehlen zum Beispiel Multimedia-Anwendungen und der virtuelle XP-Modus. Das Betriebssystem ist in einer 32- und 64-Bit-Version erhältlich. Der Arbeitsspeicher liegt bei 4 bzw. 8 GB.
Home Premium
Windows 7 Home Premium ist, anders als der Name vermuten lässt, die Standard-Version für den Privatanwender. Sie enthält alle gängigen Funktionen und ist im Unterschied zur Basic-Variante zum Beispiel mit dem Media Center ausgestattet, ist in der Lage HDTV abzuspielen und kann DVDs lesen und beschreiben. Der Arbeitsspeicher liegt bei 16 GB.
Professional
Diese Windows 7 Professional-Edition richtet sich an professionelle Nutzer oder Gamer mit hohen Ansprüchen. Wesentliches Merkmal: Der Arbeitsspeicher ist deutlich größer. Die Limitierung liegt bei 192 GB.
Ultimate und Enterprise
Die Ultime-Version von Windows 7 ist speziell für Kleinunternehmer konzipiert und wartet mit einigen extra Sicherheitsfeatures wie Festplattenverschlüsselung oder virtuelle Festplatten im VHD-Format auf. Enterprise entspricht der Ultimate-Version, wird allerdings als Volumenlizenz vertrieben.
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