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PS4 Pro: Release, Preis und Hardware-Specs zur verbesserten PlayStation 4


Die PlayStation 4 Pro kommt! Ehemals als PS4 Neo angekündigt, kommt die PS4 Pro mit 4K-Unterstützung bereits pünktlich zum Weihnachtsgeschäft 2016 auf den Markt. Die Grafikeinheit der Konsole ist dabei mehr als doppelt so stark wie bei einer normalen PlayStation 4. Alles was ihr zur neuen Konsole wissen müsst, erfahrt ihr bei uns.

 
Sony Playstation
Facts 

Im Vorfeld der E3 2016 hatte der President and Global Chief Executive of Sony Interactive Entertainment Andrew Houser die Katze aus dem Sack gelassen und die Entwicklung einer überarbeiteten PlayStation 4 mit dem Projektnamen Neo offiziell bestätigt. Nun kommt die PS4 Pro also und soll ebenso wie die normale PS4 PlayStation VR unterstützen und ein beeindruckendes Virtual-Reality-Erlebnis bieten.

Video: So sehen die Spiele auf einer PS4 Pro aus!

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PS4 Pro: 4K Gameplay Sizzle Reel
PS4 Pro: 4K Gameplay Sizzle Reel

 

PS4 Pro: Hardware-Spezifikationen im Vergleich zur PS4

Dank der neuen Radeon-Grafikeinheit mit 4,20 Teraflops kann die PS4 Pro mehr als doppelt so viele Gleitkommaoperationen durchführen wie die normale PS4. Dadurch wird die Berechnung von aufwändigeren Grafiken möglich gemacht. Der Speicherplatz der Festplatte wird zudem standardmäßig auf einen Terabyte erhöht. Die Festplatte kann aber auch wieder durch andere HDDs ausgetauscht werden. Sämtliche Spezifikationen im Vergleich zur normalen PS4 seht ihr in der folgenden Tabelle.

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PS4 ProPS4 Standard
ProzessorAMD Jaguar x86-64 8 Core CPUAMD Jaguar x86-64 8 Core CPU
Auflösungmaximal 4Kmaximal 1080p
GrafikAMD Radeon 4.2 TFLOPsAMD Radeon 1.84 TFLOPs
Arbeitsspeicher8 GB GDDR58GB GDDR5
Festplattengröße1 TB500 GB / 1 TB
Maße (BreitexHöhexLänge)295x55x327 mm275x53x305 mm
Gewicht3,3 kg2,8 kg
BD/DVD-LaufwerkBD x 6 CAV, DVD x 8 CAVBD x 6 CAV, DVD x 8 CAV
Eingänge/Ausgänge3x Super-Speed USB (USB 3.1 Gen.1), 1x AUX2x Super-Speed USBx (USB 3.0), 1x AUX
Netzwerk1x Ethernet (10BASE-T, 100BASE-TX, 1000BASE-T), IEEE 802.11 a/b/g/n/ac, Bluetooth 4.0 (LE)1x Ethernet (10BASE-T, 100BASE-TX, 1000BASE-T), IEEE 802.11 b/g/n, Bluetooth 2.1 (EDR)
Leistungsaufnahmebis zu 310 Wattbis zu 250 Watt
AV-AusgangHDMI Out (unterstützt 4K, HDR), Digital Out (Optical)HDMI Out (1080p), Digital Out (Optical)
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Ein Ultra-HD-Blu-Ray-Laufwerk wird die PS4 Pro nicht anbieten. Dafür können Inhalte von Streaming-Diensten wie Netflix oder YouTube in 4K ausgegeben werden.

Introducing the PS4 Pro - Werbevideo
Introducing the PS4 Pro - Werbevideo

PS4 Pro: Preis

Der Preis für die PlayStation 4 Pro wird 399 Euro betragen, also 100 Euro teurer als die Standard-PS4.

PS4 Pro: Release

Früher als erwartet erscheint die PS4 Pro bereits pünktlich zum Weihnachtsgeschäft am 10. November 2016 auf dem Markt.

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PlayStation 4 Pro: Konsole mit 4K für Hardcore-Gamer

Mit der aufgebohrten PS4 lassen sich Spiele in verbesserter Grafik abspielen lassen. Zudem werden auch 4K-Auflösungen unterstützt, weswegen die Konsole auch als PS4K gehandelt wird. Aber nicht nur hohe Auflösungen werden unterstützt, sondern die verbesserte Hardware sorgt auch für höhere Bildraten und schärfere Texturen.

Andrew House sieht die Zielgruppe für die PS4 Pro bei Hardcore-Gamern mit 4K-Fernsehgeräten, die sich mehr solcher Inhalte wünschen. Spieler mit normaler PS4 müssen aber keine benachteiligte Behandlung befürchten, sobald die neue Konsole auf den Markt kommt. Die PS4 Pro soll in gleichberechtigter Koexistenz zur PS4 bestehen und beide Versionen werden auch PlayStation VR unterstützen.

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ps4-pro

 

Dabei sind Kompatiblitätsprobleme laut Houser unwahrscheinlich: „Alle Spiele werden die Standard-PS4 unterstützen und wir erwarten, dass alle oder eine große Mehrheit der Spiele auch die High-End-PS4 unterstützen werden.“ Zudem spricht er von wenig Mehraufwand für die Entwickler, Spiele für beide Konsolen zu optimieren.

Als Hauptgrund für die Entscheidung, ein Hardware-Upgrade innerhalb einer Konsolengeneration durchzuführen, gibt Houser die höhere Technik-Innovationsgeschwindigkeit im Mobile Bereich mit Smartphones und Tablets sowie bei den PCs an. Es werde fest mit Gewinnen schon bei Verkaufsstart gerechnet, da die Entwicklungskosten schon im nächsten Finanzbericht gedeckt seien, so Houser.

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