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Pixel 4: Wieso sich Google am falschen Vorbild orientiert

Das Google Pixel 4 wird in wenigen Wochen offiziell vorgestellt. Ein neuer Leak enthüllt eine wichtige Information, die uns daran zweifeln lässt, ob sich Google das richtige Handy als Vorbild genommen hat.

 
Google
Facts 

Google Pixel 4 nur mit Gesichtserkennung – wie das iPhone 11 Pro

Die Gerüchte scheinen sich tatsächlich zu bestätigen. Google wird bei seinen neuen Handys Pixel 4 und Pixel 4 XL ausschließlich auf Gesichtserkennung setzen – genau wie man es vom iPhone kennt. Ein Fingerabdrucksensor im Display, der als Alternative dienen könnte, ist nicht verbaut. Stattdessen werden die Nutzer zur biometrischen Anmeldung nur noch eine Gesichtserkennung nutzen können – diese soll eine bisher unerreichte Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Sicherheit erreichen. Google verbaut im oberen Bereich des Smartphones mehrere Sensoren, die dafür sorgen sollen.

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Damit schlägt Google beim Pixel 4 und Pixel 4 XL einen Weg ein, den wir nicht nachvollziehen können. Apple verfolgt seit dem iPhone X genau die gleiche Strategie und verbaut nur noch Face ID. Optimal ist diese Lösung nicht – auch nicht im iPhone 11 Pro. Die Erkennung des Gesichts ist nur gut möglich, wenn man auch in Sichtweite des Smartphones ist. Ein Entsperren, wenn das Handy auf dem Tisch liegt, ist kaum möglich. Google will das laut den Informationen von Nextrift gelöst haben. Ein Blick von der Seite oder auch wenn man das Smartphone auf den Kopf stellt, sollen kein Problem darstellen. Ob das wirklich der Fall ist, erfahren wir dann im Test.

So schneidet die aktuelle Generation im Kamera-Vergleich ab:

Der externe Inhalt kann nicht angezeigt werden.

Pixel 4 mit schnellerem Google Assistant

Das Pixel 4 und Pixel 4 XL sollen zudem mit einem deutlich schnelleren Google Assistant ausgestattet sein. Man muss auch nicht immer „Ok Google“ sagen, sondern kann Folgefragen einfach direkt stellen. Das soll einen natürlicheren Umgang mit dem Sprachassistenten ermöglichen. Nextrift hat das ausprobiert und sagt, dass der Assistant tatsächlich schneller arbeitet. Das volle Potenzial wird aber wohl erst in der finalen Version der Software freigeschaltet.

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Am 15. Oktober 2019 wird Google das Pixel 4 und Pixel 4 XL offiziell vorstellen. Spätestens dann erfahren wir, ob das Vorbild Apple im Bereich der Gesichtserkennung und des geringen Speichers zu einem hohen Preis wirklich die richtige Wahl ist – wir zweifeln daran. Was denkt ihr?

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