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Billig-Tesla kommt: Für 21.000 Euro wird das E-Auto VW und Co. unbequem

Ein Tesla lädt am Supercharger. (© Tesla)
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Tesla will nicht länger nur die Mittelklasse und das Hochpreissegment bedienen: 2023 soll für 21.000 Euro das bisher günstigste E-Auto der Amerikaner starten. Trotzdem sollen die Kunden nicht auf eine der wichtigsten Eigenschaften verzichten.

 
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2023 soll Teslas günstiges E-Auto soweit sein

Tesla will sich aufmachen, die Kompaktklasse zu erobern. Damit begibt man sich auch preislich in neue, deutlich günstigere Dimensionen: Für 25.000 US-Dollar – entspricht aktuell rund 21.000 Euro – soll ein kompaktes E-Auto aus Amerika auf den Markt kommen. Anvisiert ist das Jahr 2023, wie das englische Online-Magazin Autocar berichtet.

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Demnach läuft das Modell aktuell unter der Bezeichnung Hatchback, was nichts anderes als Schrägheck meint. Tesla geht demnach neue Wege beim Design, indem das unter anderem von Model 3 und Model S bekannte Stufenheck wegfällt – und damit streng genommen die für Tesla (bisher) typische Limousinenform.

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Besonders interessant und Verkaufsargument Nummer 1 wird mit einiger Sicherheit der Preis sein. Wie Tesla-CEO Elon Musk bereits voriges Jahr angekündigt hat, plant Tesla ein Einsteigermodell zum erschwinglichen Preis. Seit Februar wissen wir außerdem, dass der „Billig-Tesla“ in China gebaut werden soll. Laut Autocar könnten neue Akkus aus der Gigafactory Grünheide bei Berlin stammen. Sie sollen bis zu 50 Prozent günstiger herzustellen sein und damit entscheidend dazu beitragen, die Kosten gering zu halten. Trotzdem sollen Käufer eines Kompakt-Tesla nicht auf Reichweite verzichten müssen: Ein Plus von 16 Prozent im Vergleich zu den bisherigen Tesla-Akkus wird laut Autocar ermöglicht.

Wenn Elon Musk nicht gerade die Autobranche mit Tesla auf den Kopf stellt, hat er noch bei einigen anderen Unternehmungen die Finger im Spiel. Welche das sind, erfahrt ihr im Video:

Elon Musks Unternehmen: Das sind die größten Projekte des Tesla-Chefs
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Wird der Billig-Tesla Model 2 heißen?

Die Kollegen von Autocar gehen davon aus, dass man sich für das neue Modell in vielen Belangen beim Model 3 orientieren wird, dem bisher günstigsten Tesla. Darum erwarte man auch die Benennung als Model 2. Offiziell bestätigt ist das jedoch nicht, ob von Tesla oder Musk persönlich.

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Mit Preis und zu erwartender Leistung könnte so ein Model 2 durchaus zur Konkurrenz für VW mit dem ID.3 und anderen kompakten E-Autos werden. Wenn Tesla den eigenen Kompaktwagen ernst nimmt, sollte man auch über eine noch günstigere Variante mit geringerer Reichweite für den Stadtverkehr nachdenken. Am europäischen und asiatischen Markt hätte so ein Tesla wohl großes Potenzial.

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